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Titel: Die besten visionären Lösungen 21
Untertitel: Kurzfassung Geld und Schulden ... Zur Home Page letzte Aktualisierung am: 24.02.2022
Slogan: Neue Ideen sind gefragt, so funktioniert es! |
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Hier ist eine neu Website entstanden! In ARBEIT, 50% sind fertig! Diese Farbe bedeutet: Notizen!
Themen:
Funktion des Geldes, der Währung Alternative neue Geldordnung Verbessertes Geldsystem führt zu einem dauerhaften Wohlstand Geld und möglichst nur gute Schulden zu fremdem Geld wenig Bezug Zentralbank, Geschäftsbanken mit Steuern steuern
AS 1) bis AS18): Derzeitiger Stand und anmerkende Thesen > AS19) bis AS20) Hinweis
AS21) bis AS??): Thesen des Autors > Glossar, Legende, ENDE
Einführung:
Derzeitige Handhabung des Geldes und Anmerkungen des Autors (dunkelblaue Schrift)
Eine erheblich vereinfachte, unvollständige und dadurch auch für Nichtfachleute anschauliche Beschreibung. Nur das Wesentliche soll zunächst vermittelt werden, um die anschließenden, relativ einfachen Thesen besser zu verstehen.
Zunächst (bis AS18) vorwiegend Recherchen des Autors Der Autor ist weder Bankfachmann noch ein Wirtschaftsfachmann und dadurch für seine wichtige Kreativität mit diesem Thema unbelastet
Der Konsument
Der Autor ist zum Sinn des Geldes der Meinung: Das persönlich generell begrenzt* zugeteilte, eigene Geld (z.B. Lohn) erzeugt in einer arbeitsteiligen* Gesellschaft einen Zwang, sich beim Geldausgeben für Waren, usw. (siehe Dienstleistungen*D und Preise) beschränken* zu müssen. Da die Waren und Dienstleistungen nur begrenzt* zur Verfügung stehen, ist das für die Mehrheit der Menschen eine geeignete Lösung! Die Menschen als Konsumenten kümmern sich in der Mehrheit um ihr Geld. Also, es ist jeder bemüht, mehr oder weniger, die richtigen Prioritäten für sein Geld zu finden. Nur ein sehr kleiner Teil der Menschen wäre geistig in der Lage, sich ohne Geld (alles gratis) freiwillig zu beschränken**X1! Auch eine andere Erziehung und Kultur würde daran kaum etwas ändern. In einer nicht arbeitsteiligen* Gesellschaft (jeder ein voller Selbstversorger, wobei es in kleinen übersichtlichen Gruppen auch zu einer Art Arbeitsteilung* kommt) ergeben sich diese Begrenzungen* (Einschränkungen*) von selbst, und Geld machte hier keinen Sinn. Allerdings würden die Selbstversorger teilweise auch mit anderen Gruppen (recht umständlich) Waren tauschen wollen, dann wäre ein Wertmaßstab wie z.B. 1 kg Weizen als Warenwert-Äquivalent (eine Art vergleichbarer Geldwert) sehr sinnvoll und halbwegs praktisch. Das einfachste ist das Buchgeld. Das z.B. nicht staatliche, also Lokale Geld kann mit zentral verwalteten, namentlichen Buchungszeilen durch Vertrauenspersonen durchgeführt werden. Z.B können die Arbeitsstunden für einen Auftraggeber notiert werden und dem einen Wert z.B. 100kg Weizen/h, oder 2 vollwertige Menüs/h zugeordnet werden. So könnte eine ganze Region ihr Geld selbst machen, es z.B. Neu-Taler nennen, so wie auch Kredite vergeben. Geld dient damit generell auch* als Wertmaß und zur Wertübergabe, sowie als Wertdeponie. Modernes Geld ist vernünftigerweise nahezu ungedeckt (Fiat Money: von fieri lateinisch: ... entstehen, werden, also Kredit) ist theoretisch eine Art Schuldverschreibung, aber neutral, also ohne eine namentliche Zuteilung. Es beinhaltet beim Ausgeben eine Zusage, einen Gegenwert zu erhalten. Modernes Geld ist meist eine gesicherte Buchungszeile im Speicher von betrugssicheren Rechnersystemen, Kartenspeichern, oder in Zukunft in Smartphone - Systemen. Auch Banknoten und Münzen müssen fälschungssicher sein. Der mögliche Betrug muss minimiert werden. Geld muss allgemein akzeptiert werden. Dazu gehört ein rundum Vertrauen! Übrigens derzeit ist nur das Bargeld staatlich abgesegnet. Buchgeld sind Vereinbarungen zum Geld. Dazu später mehr unter der Page 10b!
Diese Eigenverantwortung funktioniert bei den Konsumenten (Endverbraucher, Konsument) halbwegs gut. Negative Manipulationen zum "Geld aus der Tasche ziehen" sind natürlich kontraproduktiv und stellen nach Meinung des Autors einen erheblichen #volkswirtschaftlichen*V Schaden dar. Der Endverbraucher muss trotz aller Widrigkeiten Ausgabeprioritäten setzen und besonders das Schuldenmachen sehr genau (vernünftig*X2*AS3*AS4) überlegen, ansonsten ist er bald pleite* (zahlungsunfähig* Insolvent*, Konkurs* Bankrott*Y2). Schulden nicht mehr zurück zahlen zu können, bedeutet einen persönlichen sozialen Abstieg, vor dem die meisten Menschen berechtigte Angst haben.
Entscheidungsträger der Wirtschaft und der Politik
Der Autor: Dürfen die Menschen fremdes Geld ausgeben, dann fehlt das psychologische Moment der wichtigen Eigenverantwortung. Also lautet der Umkehrschluss zu (AS1): Fremdes Geld wird eher unbekümmert ausgegeben! Das ist im privatwirtschaftlichen und besonders im staatlichen Bereich das gleiche Problem. Auch ein Staat als Institution (aber niemals dessen Zentralbank), Privatbanken, Unternehmen, sowie die Bürger können bei der jetzigen Geldordnung durch ein Einnahme-Defizit zahlungsunfähig* werden. (die Ausgaben sind dauerhaft größer als die Einnahmen z.B. hoher, dauerhafter Import, geringer allgemeiner Export, das geht nur mit Schulden). Nur dauert das bei der Institution Staat und dessen Privatbanken oft sehr lange, bis es jeder merkt und dies auch wahr haben will, obwohl das lange vorher feststellbar wäre (*Z unter Staatsbankrott*Y2). Der genaue Zeitpunkt kann durch die verschiedenen Interessengruppen erheblich manipuliert werden.
Die Staatsdiener
Allgemein: Der Staat hat die Aufgabe, vernünftige Regeln zum #Wohle*L der Menschen zu erstellen, gute #Rahmenbedingungen zu gestalten und, ganz wesentlich, das Beachten der Regeln konsequent zu überwachen sowie diese Regeln einzufordern. Das gilt natürlich auch für die Staatsbediensteten.
Weiterhin geben die Gemeinden, Städte, Länder und der Bund einen bestimmten Teil Geld vom Volke (Steuern, Abgaben) letztlich für das #Wohl*L des Volkes aus. Es sind sozialer Ausgleich usw. und auch, wie in der Privatwirtschaft, Dienstleistungen, Waren, Gebäude, Infrastrukturen.
Wir nehmen einmal theoretisch an, dass der Staat vernünftige Regeln und #Rahmenbedingungen kreiert hat und diese auch durchsetzt. Das alleine reicht nicht, denn es ist eine lange Liste von positiven eher Und-Verknüpfungen, die noch geleistet werden müssen. Das schwächste Glied der Kette ist oft immer das Problem. Jeder Techniker kennt das und benötigt zur Problemlösung endlose Disziplin. (Heiße Luft nützt hier nichts).
Ökonomische Entscheidungsfindung für Investitionen aus einem Guthaben
Ganz wesentlich ist, dass alle Menschen sowie natürlich auch der Staat die begrenzte Resource Geld so optimal wie möglich ausgeben müssten. Als Hilfsmittel wäre eine ehrliche, volkswirtschaftliche Nutzen-Bewertungsanalyse und Nutzen-Rang-Einstufungsfindung (#Projekt-Rating*R) nicht nur möglich, sondern unbedingt nötig. Der Autor verwendet hierfür einen Begriff: Volks-Investitionsanalyse# VIA. Diese VIA müsste bei großen staatlichen Projekten, mit genügend Alternativlösungen, nach Meinung des Autors in einem demokratischen Entscheidungsprozeß durch viele geeignete Bürger*Ü (ohne die Parteien) erarbeitet werden. Vorschlag des Autors für private-, kommerziellen und besonders staatlichen Investitionen: #Ein VIA1 stellt die beste Stufe dar, während ein VIA6 die schlechteste Stufe darstellt. Eine Volkswirtschaftliche Gesamtbetrachtungsweise*V*L muss immer im Vordergrund stehen! Hier ist immer zugunsten der Langlebigkeit die dann entsprechend teurere Investition vorzuziehen. Eine Investition für die Ewigkeit, die auf geringe Unterhaltungskosten (Abschreibung) ausgelegt ist, hat viele Vorteile: höherer Werterhalt, höhere Umweltfreundlichkeit, weniger Aktionen. Weiterhin weniger unsinnige Arbeit, denn die Arbeitskraft sollte immer nur hoch sinnvoll eingesetzt werden, dann kann auch diese hochproduktive Gesellschaftliche die Gesamtarbeitszeit reduzieren, was alles zusammen als volkswirtschaftlicher Gewinn zu betrachten ist.
Ökonomische Entscheidungsfindung für Investitionen durch Kredite (Verbindlichkeiten, Schulden)
Wohlfahrt*L (#Wohlstand) für möglichst ALLE Menschen und eine florierende Wirtschaft ist ein absolut edles und theoretisch realistisches Ziel! Dies funktioniert nahezu nur durch eine wichtige Voraussetzung: billige Kredite*K! Diese Kredite für #VIA1-Bewertung sollten nach Meinung des Autors nicht von den sogenannten Kreditmärkten abhängig sein. Also, auch selbst wenn theoretisch keiner etwas angespart hätte und deshalb nichts an Geld zu verteilen wäre, oder/und das Zinsniveau hoch wäre, müssen dennoch #sehr zinsniedrige VIA1-Kredite mit extrem langen Laufzeiten und Rückzahlungsausfallberücksichtigung (Rückzahlungsunterbrechungen müssen möglich sein, es gibt auch volkswirtschaftliche Überlegungen, bei sehr sinnvollen Krediten auf eine Rückzahlung ganz zu verzichten) sozusagen aus dem Nichts möglich sein (VIA1: so nennen wir diese hier). Zu der "Geldschöpfung 2 (aus den Nichts) durch die Zentralbank" später mehr! Noch einmal zu den Krediten: Natürlich kann beispielsweise ein Unternehmer mit etwas gespartem Geld sein Unternehmen gründen und langsam über Jahre mit viel Arbeit, auch ohne Kredite, ein sehr gesundes Unternehmen auf die Beine stellen. Das kann teilweise finanztechnisch funktionieren, aber es kann nicht eine Regel für die gesamte Wirtschaft sein. VIA1-Kredite: Wenn Schulden gemacht werden, ist die Aussage unter (AS7) besonders wichtig. Hier ist eine #VIA-Bewertung zusätzlich unter den Gesichtspunkten von (AS10) zu berücksichtigen!
Nur "Dumm Sparen" ruiniert sehr schnell jede Wirtschaft. Nur dumm das Geld ausgeben, ruiniert auch langfristig jede Wirtschaft. Dagegen: Das intelligente Geld ausgeben fördert die Wirtschaft und somit den wichtigen Lebensstandard*L. Wir könnten auch intelligent sparen sagen und eventuell dasselbe meinen.
Warum sind allgemein die Kredite überhaupt notwendig?
Ein Grund ist: Wir werden im Mittel nur fast 80 Jahre alt! Also: Unsere Lebenszeit ist begrenzt! Es ist eine Binsenwahrheit, dass wir dann nicht bis zu 50 Jahre warten können, bis sich endlich eine Wirtschaft wieder erholt hat. Oder ein Niedrigverdiener kann nicht bis zu 100 Jahre ansparen und warten, bis er endlich in sein eigenes Haus einziehen kann, usw. und stattdessen müsste er Miete zahlen (bei niedriger Rente im Alter ein Problem!). Weiterer Grund: Siehe AS8 "Die Wohlfahrt"! Natürlich gilt das Gleiche auch für einen Staat, der z.B. durch Misswirtschaft abgewirtschaftet hat und einen Neuanfang beginnen muss. Hier sollten die Bürger nicht einmal 1 Jahr und mehr in großer Armut warten, bis sich irgendwie die Wirtschaft wieder irgendwann einmal erholt hat. Nur Volkswirtschaftlich langfristige sinnvolle, auf billige Kredit basierende Investitionen können schnell das Chaos mildern und wieder Wohlstand bringen! Was langfristig sinnvoll ist, können die Politiker und "Bänker" alleine nicht beurteilen, das ist generell der größte Schwachpunkt! Warum sollen diejenigen, die es verbockt haben es jetzt plötzlich besser können?
Warum müssen zinsgünstige Kredite auch aus dem Nichts realisiert werden können?
Die notwendige, zur Verfügung stehende Buchgeldmenge*B muss immer durch die Zentralbank*Z grob angepasst werden können. Vereinfachtes anschauliches Beispiel: Wir nehmen an, es existiert in einem Land (Staat) X momentan eine Buchgeldmenge von 100'000'0000'000 € (Hundert Milliarden). Es ist ein Unterschied ob dieses Geld: A) 1/4-jährlich seine Besitzer wechselt, oder B) monatlich, oder C) wöchentlich, oder D) sogar täglich. Dieser Geldumlauf/Zeit*G stellt die aktuelle Wirtschaftskraft dar und kann bei gleicher Geldmenge sehr unterschiedlich sein. In diesem Beispiel wird klar, dass bei einem täglichem Umlauf (von D) dieser Summe die Wirtschaft um ein vielfaches stärker ist als nur bei einem 1/4-jährlichen Umlauf (von A). Das ist der Nachteil vom Geld, dass diesbezüglich kein fester Umlaufgeschwindigkeitswert ohne weiteres möglich ist. Natürlich ist das Ziel, durch verschiedene, hier später teilweise dargestellte Eingriffe (*W, *I) diesen Wert halbwegs konstant zu halten. Zu bemerken ist, dass sich die Geldmenge (Buchgeld und Bargeld) auch noch permanent ändert. Dazu der nächste Absatz.
Die wundersame Geldvermehrung und Geldreduzierung
>>Schöpfung 1<< (Geldschöpfung und Vernichtung) durch die Geschäftsbanken*Z Der Autor meint, dies ist ein weiterer, schwer zu regelnder Vorgang des schon sehr instabilen Geld-Regelkreises
Beispiel: Die Geschäftsbank hat ein Guthaben von 10'000 €, z.B. aus einem Sparkonto*S eines Bürgers, und verleiht (korrekt: gewährt jemand Andrem einen Kredit gegen eine pfändbare Sicherheit) dieses Geld an einen Kunden a für z.B. 5 Jahre, damit er mit diesem Kredit ein neues Auto kaufen kann. Die Zinsen sollen jetzt hier nicht behandelt und nicht beachtet werden. Klar ist, dass der Kreditnehmer das geliehene Geld nach Vereinbarung in z.B. 5 Jahren zurückzahlen muss. Bemerkung zur Rückzahlung: Die Kreditverträge der kleinen Leute sind immer so gestaltet, dass diese (mit Zinsen) zurückgezahlt werden. Der Staat und viele Unternehmungen dagegen verfügen über hohe Dauerkredite. Der Autohändler b braucht das Geld überhaupt nicht zu sehen. Es geschieht alles bargeldlos, damit das Beispiel erheblich verständlicher wird. Hier ist das Geld lediglich eine Buchungszeile im EDV-Speicher im Computer der Bank! Der Autohändler b bekommt das Geld auf sein Konto gutgeschrieben. Die Geschäftsbank hat jetzt wieder ein Guthaben von 10'000 € und kann diese, aber nur wenn ein Kreditbedarf vorhanden ist, wieder verleihen. Das ginge immer so weiter*W Multiple Geldvermehrung und Geldvernichtung. Auch wenn das Geld zur Autofabrik fließen sollte, kommt es auf irgendwelchen Konten* z.B. bei den dortigen Arbeitern wieder an. Und der Vorgang bleibt gleich. Dieses ursprüngliche Bankguthaben kann auch in diesem Falle bei Bedarf in kurzer Zeit mehrmals verliehen werden! Wenn wie üblich andere Privatbanken* beteiligt sind, werden diese sich bei Guthaben-Differenzen gegenseitig aushelfen. Das bedeutet: Bei Vertrauen leihen Banken Geld an andere Banken, die gerade einen Bedarf haben. Geschäftsbankgeldschöpfung und die Geldmengenänderung: Ist der Kredit zurückbezahlt (Kredittilgung), ist das viele Geld wieder aus dem Kreislauf genommen. Vereinfacht gesagt: Wenn ein Gleichgewicht zwischen neuen Krediten und abgezahlten Krediten herrscht, ist die neue Geschäftsbankgeldschöpfung gleich null. Fällt der Kreditbedarf, reduziert sich nicht nur die Geldmenge wieder, sondern es reduziert sich auch die Wirtschaft, während bei permanent steigendem Kreditbedarf das fast heilige Wachstum entsteht. Gesamtgeldmenge: Ein mittlerer Wert (letztlich aus den schon zum Teil abbezahlten Krediten) ergibt sich eine momentane Geldmenge aus der (absoluten) Geschäftsbankgeldschöpfung. Aus dieser Geldmenge, plus der Geldmenge aus Guthaben plus dem Bargeld, ergibt sich die Gesamtgeldmenge. Zum Bargeld sei noch darauf hinzuweisen, dass hier eine erhebliche Menge Hortgeldmenge*H (gehortet) gezwungener Maßen vorhanden sein muss. Da die Banken zu jeder Zeit über die Zentralbank aus Buchgeld Bargeld und umgekehrt machen können, ist auch diese Menge leicht anzupassen. Als einfaches Beispiel vom Nachteil des Hortgeldes*H: Wir nehmen an, alle Bürger trauen den Banken nicht und legen ein Teil ihres Ersparten, von im Mittel 10'000 €, in Bargeld an und legen es unters Kopfkissen (horten). Dieses viele Geld aller Bürger ist aus dem Geldkreislauf genommen und muss durch die Geldmengenregulierung unbedingt ausgeglichen werden. Soweit so gut. Jetzt plötzlich kämen alle Bürger auf die Idee, alles Ersparte auszugeben. Jetzt ist alles durcheinander, denn es ist viel zuviel Geld im Umlauf/Zeit.
Warum soll die Geldumlaufgeschwindigkeit, kurz Umlauf (Geldmenge/Zeit) möglichst konstant sein? Hinweis: In diesem Umlaufwert ist letztlich auch die momentane Geldmenge schon enthalten!
Jetzt können wir Schlussfolgern: A) wenn der Umlauf zu gering ist, liegt das Geld zu lange ungenutzt in den EDV-Datenspeichern (als Puffer*H) der Geschäftsbanken und hat die gleiche Wirkung, als wäre die Geldmenge zu gering. Das bedeutet eine Tendenz zur #Deflation*I mit allen ihren Problemen, und die Wirtschaft schwächelt. Hier muss die Geldmenge durch billige Kredite erhöht werden, um den Umlauf zu fördern. >>Schöpfung 2<< (Geldschöpfung und Vernichtung) durch die Privatbanken über die Zentralbank*Z Können die Geschäftsbanken selbst nicht genug Buchgeld schöpfen (z.B. zu wenig Spareinlagen), dann können sie a) auch Geld von der Zentralbank erhalten, oder bei zuviel Geld b) auch zurückgeben (in Pension geben). Es kann also a) Geld bei der Zentralbank aus dem Nichts geschöpft (diese Refinanzierungen, bzw. Tenderoperationen des ESZB haben einen Marktumfang von 75% Offenmarktgeschäft, das ist hierfür ein unverständlicher Begriff). und b) wieder vernichtet werden (in Pension geben). Jetzt wieder zu a): 1.) Geschäftsbanken geben ihre verpfändbaren Sicherheiten* ihrer neu zu versorgenden Kunden an, oder 2.) zinsgünstiger gegen eher festere Sicherheiten* (Edelmetalle, Immobilien, gute Wertpapiere). Zu a) + b): Die von der Zentralbank täglich, zweiwöchentlich bis dreijährig je neu angepassten Zinssätze (Leitzinsen für bestehenden selben Refinanzierungskredit bei der Zentralbank) und den oft von der Zentralbank neu angepassten Sicherheitsstandard* (Qualitätsanforderung) dieses Geldes soll helfen, die Geldmenge anzupassen und somit den Geldumlauf konstant zu halten. Auch diese Vorgänge wirken wie unter AS12 "Schöpfung 1" als Multiple Geldvermehrung und Geldvernichtung, allerdings ist das vergebene Zentralbankgeld, wenn es nicht zurückkommt (bei Dauerkredite ergibt sich keine Vernichtung), eine echte dauerhafte Geldvermehrung! Hinweis: Auch das Bargeld ist zunächst Zentralbankgeld und kann von den Geschäftsbanken ebenfalls angefordert oder eingezahlt werden. In diesem Fall wird es zu Geschäftsbankgeld (Buchgeld anderer Name Giralgeld). Kann eine Bank, oder Nichtbank (Kunde) sein Geld sichten und bei Bedarf nutzen, ist es eine Sichteinlage. Die gegenteilige Schlussfolgerung nur zur Vollständigkeit: Jetzt können wir schlussfolgern: B) wenn der Umlauf zu hoch ist, liegt das Geld sehr kurz und sehr gut genutzt in den EDV-Datenspeichern der Geschäftsbanken und hat die gleiche Wirkung als wäre die Geldmenge zu hoch. Das bedeutet eine Tendenz zur #Inflation*I mit allen ihren Problemen, und die Wirtschaft brummt. Hier müsste die Geldmengenzulauf durch teure Kredite reduziert werden, um den Umlauf zu bremsen, denn die nächste Krise*Y1,2 kommt bestimmt. Die absolute Geldmenge zu reduzieren, ist fast unmöglich. Die Wirtschaftsüberhitzung bremst keiner, da zunächst ALLE begeistert sind. Es gibt derzeit für ein Land und noch weniger für die Weltwirtschaft kein Instrument zum schnellen Bremsen. Viele sehr große Kredite sind Dauerkredite, und neu benötigte Kredite abzuwürgen ist auch keine Lösung. Die Maßhalteparole 1965, aber in einem eher anderen Zusammenhang, vom parteilosen Ludwig Erhard (Wirtschaftsminister CDU-Regierung), wäre dann zwar wichtig, aber nicht besonders wirkungsvoll. Die Wirtschaftskraft wird sich dann unaufhaltsam erhöhen, bis eine natürlichen Sättigung erreicht wird. Dann wirkt gnadenlos der Schweinezyklus*Y1. Folgender Stillstand oder gar Rückgang der Wirtschaft mit verheerenden Folgen und enormen Volkswirtschaftlichen Schäden sind Folge und nicht Ursache! Wer jetzt immer noch nach Wachstum schreit und behauptet, das wäre vorher nicht genug Wachstum gewesen, entlarvt sich als jemand, der keine Ahnung von diesen Vorgängen hat, und sollte deshalb besser den Mund halten.
Nach dem Boom kommt sicher die Krise, das nennt der Autor einen instabilen Regelkreis (Begriff aus der technischen Regeltechnik).
Eine wirtschaftliche Instabilität hat gravierende Folgen und erzeugt einen enormen #"Volkswirtschaftlichen Schaden": Wir wollen, dass alle in der Arbeit möglichst gleich ausgelastet sind (keine Kurzarbeit, keine Kündigung wegen fehlender Aufträge, oder das Gegenteil: Keine Überstunden und Urlaubssperren) und wollen auch monatlich den gleichen Lohn. Alle, die Geld sparen, wollen eine Geldwertstabilität. Alle anderen wollen bei einer #Inflation nicht andauernd in Arbeitskämpfe verwickelt werden, um wenigstens den #Inflationsausgleich zu erhalten. Alle wollen den überaus wichtigen Geldwert-Warengeldbezug verinnerlichen können (Preis-Kaufentscheidungen), was bei einer #Inflation und einer #Deflation verloren geht.
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Zu (AS1 bis AS18): Diese Einführung mit Fakten und analytischen Anmerkungen (Thesen) sollte dazu dienen, der oft allgemein naiven Vorstellung vom Geld eine etwas realistischere Richtung zu geben.
Kritik an der intellektuellen Prioritätenverteilung unserer Gesellschaft der Themen Die Wirtschaft, das Wirtschaften, die #Produktivität*V und das richtige Verständnis zum Geld sowie das, was dazu gehört, natürlich auch die soziale Kompetenz, hat leider keine hohe Priorität beim allgemeinen Schulunterricht, obwohl unser ganzer Wohlstand*L von der Wirtschaft, dem richtigen Geld ausgeben, der #Produktivität und letztlich von einem guten #Engineering, sowie von der Teamfähigkeit und dem menschlicher Umgang miteinander abhängt. Das Unternehmertum mit seinen Betriebswirtschaften, sowie die Politiker, verantwortlich für die richtigen #Rahmenbedingungen der überaus wichtigen #Volkswirtschaft*V, stellt das Rückgrat unseres Fortschrittes und unserer #Lebensqualität*L dar. Dass diese überaus wichtigen Grundlagen nicht früh vermittelt werden, ist nach Meinung des Autors ein Skandal.
Hinweis Das Wesen des derzeitigen deutschen, extrem unübersichtlichen sowie ungerechten Abgabe- und Steuersystems wird der Autor nicht beschreiben, aber eine Alternative dazu am Ende dieser Page unter AS?? formulieren!
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Nach den Fakten und abstrakten Analysen (Anmerkende Thesen) die gefolgerten Synthesen, wie es werden könnte
Hier nach dieser kleinen, vereinfachten Einführung AS1) bis AS18) zu den:
Thesen des Autors zum Geld und zu den Schulden AS21 bis AS??
Es kann durchaus sein, dass folgende Thesen, Vorschläge und Ideen des Autors nicht neu sind, und schon andere kritische Querdenker diesen Ausführungen nahekommend, formuliert haben. Leider sind mir diese Ideen und Vorschläge anderer, sowie auch solcher Mitbürger, noch nicht bekannt. (Nur im weitesten Sinne ähnliches und in anderen Zusammenhängen, ist auch etwas im Internet darüber zu finden). Einige Thesen wurden bereits hier schon unter (AS1, AS3, AS7, AS8) kurz dargestellt. Dann ist hier noch die allgemeine Erkenntnis von (AS18), sowie die Kritik (AS19) zu erwähnen. Die folgenden modernen Lösungsvorschläge sollen durch ihre Einfachheit und damit durch ihre hohe Transparenz bestechen!
Konsument (Verbraucher) gleich arbeitende Person [Arbeitgeber (Unternehmer) und Arbeitnehmer (Arbeiter ...)]
Wir alle sind mehr oder weniger Konsumenten mit vielen Bedürfnissen. Wir nehmen von der Wiege bis zur Bahre permanent direkte oder indirekte Dienstleistungen*D in Anspruch. Die meisten Menschen haben in ihrem Leben eine zeitlang gearbeitet, und damit waren sie als Konsument auch gleichzeitig eine arbeitende Person*P (nach der Definition des Autors ein direkter oder indirekter Dienstleistungsbringer). Das Ziel der Wirtschaft muss also sein, die Menschen im Wirtschaftsraum optimal zufrieden zu stellen. Das gilt für das Kaufen und natürlich auch für das Arbeiten. (Übersichtlicher, komfortabler Kauf, sowie gute und günstige Produkte nach Bedarf) (gute, sichere Arbeitsplätze). Inwieweit Bedürfnisse notwendig sind, und wie sinnvoll sie sind, spielt zunächst für die Wirtschaft keine Rolle. Wenn das Ziel aber lautet, dass die Menschen in ihrem Leben möglichst zufrieden sein sollen und auch etwas Glück empfinden sollen, spielt die Sinnhaftigkeit eine ganz wichtige Rolle. Hierzu sind Leitbilder zu erarbeiten. Diese überaus wichtigen Grundüberlegungen gehören aber zu einem anderen Beitrag dieser Website. Hier wird nur "das Sinnvolle" als Überbegriff in Form von Bewertungsstufen von: 1 (sehr gut) bis 6 (mangelhaft) verwendet.
Der "Andere Geldkreislauf", einer, der leichter nachvollziehbar ist
Geld hat zunächst die Aufgabe: Investitionen, den Konsum, sowie öffentliche Aufgaben zu ermöglichen, und damit die Arbeit zu organisieren. Es ist nichts anderes als eine Art Werkzeug, um letztlich unsere Bedürfnisse nach Gütern zu befriedigen, eingeschränkt durch begrenzte zur Verfügung stehende Geldmittel. Es ist ein sehr mächtiges Werkzeug, wie damals der Faustkeil. Werkzeuge werden verfeinert und ständig verbessert. Das müsste auch heute noch mit dem Geld möglich sein. Dass, überspitzt formuliert, Geld schon als GOTT zelebriert wird, ist einer der vielen Fehlentwickelungen!
Resümee für eine neue, verbesserte Geldwirtschaft Jetzt an dieser Stelle des Artikels müsste dem Leser bei einem Vergleich mit der realen Situation der Geldwirtschaft etwas klarer geworden sein, was derzeit in der Geldwirtschaft und damit in der Wirtschaft falsch läuft! Bei der derzeitigen Geldwirtschaft kann das Geld seinen eigentlichen Zweck nicht immer erfüllen, wie: Vernünftige Produkte (aus Dienstleistungen entstanden) und Dienstleistungen im speziellen zu finanzieren, immer dann wenn nicht genügend Geld zur Verfügung steht. Das sollte anders werden! Es handelt sich in diesem Beispiel um Investitionen, die kurzzeitig, oder lange einen volkswirtschaftlichen Wert darstellen, es soll zu einem nur -1% Zins bei fester, langfristiger, geringer Abzahlungsrate indirekt über die Zentralbank als Kreditor für den Investor finanziert werden, was langfristig eine Sicherheit für diese Unternehmung bedeutet. Das ist ein richtiger Schritt zur Planungssicherheit. Gleichzeitig muss verhindert werden, dass das billige Geld (1% für die vermittelnde Geschäftsbank = 0% Zinsen) für unvernünftige Dinge ausgegebnen wird! (für unvernünftige Dinge müssen natürlich Zinsen bezahlt werden. Was vernünftig ist, kann demokratisch direkt durch das Volk entschieden werden). Ein weiterer negativer Umgang mit Geld ist im Grunde banal: Immer wenn mit Geld Geld verdient wird (bestimmte Spekulationen), ohne realwirtschaftlichen Nutzen, ist das teilweise ein Spiel mit hohem Risiko, oder es treibt die Preise und ist ein Diebstahl aus dem Vermögen der Allgemeinheit!
Aus diesen niedrigen Zins-Krediten als Langläufer ergibt sich natürlich ein Konflikt mit den Sparern, die ebenfalls langfristig ihr Geld zu Recht als Wertspeicher sicher nutzen wollen! Die Geschäftsbanken benötigen dann kaum noch das Geld der Sparer. Dadurch fallen im jetzigen System ebenfalls die Sparzinsen auf 0 bis -1%. Hier gibt es nur eine Lösung wie folgt: Die Zentralbank muss das Sparvermögen verwalten und die Inflationsrate (im Mittel 2%) plus eine Bearbeitungsgebühr (z.B. 0,1%) für die vermittelten Geschäftsbanken ausgleichen. Natürlich muss verhindert werden, dass Investoren Geld leihen und dann dieses sparen. Im Ergebnis müssen gute Schulden als etwas Selbstverständliches gesehen werden. Es ist sogar fraglich, ob diese, wenn es sich um staatliche Finanzierungen handelt, überhaupt zurückgezahlt werden sollen. Hier geht es ja um sinnvolle Aufträge für die Wirtschaft, die uns allen dienen. Vereinfacht dargestellt: Das ist dasselbe, als würde ein Klanschef ohne den Umweg über das Geld die Arbeit im Klan verteilen (und anordnen), um das Wohl aller Klanmitglieder zu gewährleisten. Das Verhindern von vernünftigen Krediten ist nichts anderes als das Verhindern von Arbeit, Vollbeschäftigung und Wohlfahrt! Wer glaubt, dass durch die neue Geldwirtschaft einer großen Inflation Tür und Tor geöffnet werden, der irrt. Dies passiert ausschließlich, wenn die Wirtschaft nicht funktioniert und dennoch sehr viel Geld in eine nicht funktionierende Volkswirtschaft gepumpt wird, oder, und ein Einfuhrüberschuss besteht!
Stufe I) der nötigen Veränderungen Weiterhin werden alle Geldgeschäfte mit "Nichtbanken" (z.B. Privatperson, Fa.) über Geschäftsbanken (mit eher privatem Charakter) abgewickelt. Das gilt auch für alle folgenden Veränderungsstufen wie II). Vorerst hier eine NOTIZ für den Autor: Kreditvergabe, Mitverantwortung, Bonus (Mehrzahl Boni), sowie unschuldig, oder schuldig in die Schuldenfalle, überaus wichtige Staats- und Volkskredite, müssen bezüglich aller Modalitäten, ausschließlich politische Entscheidungen bleiben.
Kreditzins nach #Volkswirtschaftlichen, langfristigen Nutzen
Stufe II) der nötigen Veränderungen X
Fortsetzung folgt aus Zeitmangel erst 2014/15!
Warum soll der Fiskus (Staat) nach diesem modernen XY-System noch Steuern einziehen? Mit Steuern vorwiegend steuern Fortsetzung folgt hier später!
X
X
X
Schlussbemerkung Letztlich stellen die beschriebenen Thesen eine eher moderne Geldtheorie (eine alternative Geldordnung, ein neues Geldsystem), sowie eine moderne Wirtschaftstheorie dar! Die Thesen des Autors (in der Wissenschaft: Hypothesen*) werden natürlich erst zur Theorie, wenn sie verstanden sind und sie allgemeine Anerkennung erhalten. Alle Thesen orientieren sich hier konsequent an: "Eine Wirtschaft für das Volk" (#Volkswirtschaft). Wir könnten auch von einer #Humanwirtschaft und einem Humangeldzyklus sprechen. Sie sind als eine konsequente Erweiterung der #"Sozialen Marktwirtschaft" zu betrachten. Mit folgendem Link für die Details wird die verblüffend einfache Grundüberlegung zu diesem modernen Wirtschaften beschrieben.
Hier geht es zur Page 10b) Details "Geld und Schulden" Wird erst viel später beschrieben!
*In der Wissenschaft: real/abstrakt Analyse (zunächst durch postulieren bzw.) Postulat (Vermutungen, Ideen wie es sein könnte. Dann folgt mühsam die Hypothese (vernünftige Erklärungen). Dann noch ein langer Weg zur Theorie (erst nach Beweisen und allgemeiner Anerkennung). Um in der Anwendung neues zu schaffen, müssen die Erkenntnisse synthetisiert werden. Auch dann beginnen wir wieder erst mit Vermutungen. In allen dieser Phasen sind Fakten-Wissen und Kreativität eine Voraussetzung.
RFWe49
Glossar
*A Genussscheine / Aktien: Wenn ein Geldgeber beispielsweise einen Genusschein für eine erfolgversprechende Erfindung erwirbt (an die er glaubt und fördern möchte), um später an dem Erfolg der Erfindung großzügig teilzuhaben, ist das wie ein Geldverleih mit hohem Risiko (keine Sicherheiten, also kein üblicher Kredit mit meist Rückzahlungsmodalitäten, kein Stimmrecht, aber Vertragsgestaltungsfrei. Diese Wertpapiere können je nach Ausgestaltung auch wie Aktien gehandelt werden). Es handelt sich für den Emittenten um zur Verfügung gestelltes Kapital für beispielsweise dieses Fremdkapital zum Aufbau seines Unternehmens zu nutzen. Wenn ein Geldgeber Aktien kauft, wird er Teilhaber eines Unternehmens, also er verleiht Geld bei ebenfalls höherem Risiko, ohne verpfändbare Sicherheiten zu erhalten. Aus diesem Grund nennt man ihn Anleger (Investor und kein Kreditor). Wird die Aktie an der Börse gehandelt (das sind die wenigsten, meistens Außerbörslicher Handel: OTC-Handel), kann er durch gezielten An- und Verkauf spekulieren. Dann ist er auch ein Spekulant, und das alles hat Ähnlichkeiten mit einem Roulettetisch im Casino, es sei denn, jemanden hat Insider-Informationen. [zu den vom Unternehmen festgelegten Gewinnausschüttungen (Dividende) kommen dann noch die Spekulations-Gewinne, oder -Verluste; zusammen ist das die Rendite]. Unternehmer können auch ihre eigenen Aktien zurückkaufen, das ist dem ähnlich, als würden sie einen Kredit zurückzahlen.
*B Buchgeld (Giralgeld) und Bargeld: Das Buchgeld ist eine sinnvolle Erfindung der Geschäftsbanken (noch kein gesetzliches Zahlungsmittel mit Annahmepflicht, aber allgemein 100% akzeptiert), und der wesentliche Anteil des Geldes steht (fiktiv) als Buchungszeile in den EDV-Speichern in den Computern der Banken und Zentralbanken. Nur einen kleinen Teil des Geldes von ca. 12% gibt es als Bargeld (Banknoten, Scheine und Münzen). Da alle Banken bei der staatlichen Zentralbank (*Z) ein Konto haben (Buchungen in deren Computern), ist Schummeln der Banken mit dem Buchgeld nicht möglich. Die nur noch minimale Golddeckung (3391Tonnen = im Jahr 2012 ca. 137 Milliarden € = ca. nur 1700 €/P) unseres (DE) Geldes hat nur noch historische Gründe (Begriffe: 1. Gold-Dollar-Standard "Bretton Woods". 2."Fiat Money"). Das Buchgeld (auch Giralgeld genannt) stellt somit einen wesentlichen Anteil des Geldumlaufs dar. Mit dem Giralgeld hat man (Banken und Nichtbanken) Anspruch auf Bargeldausgabe, oder man kann das Bargeld auf sein Girokonto einzahlen. Der Geldumlauf durch Bargeld spielt wegen des bargeldlosen Geldverkehrs eine immer geringere Rolle. Das hat den Vorteil, dass die Hortgeldmenge (weniger Bargeld im Umlauf) geringer wird. Vereinfachtes Beispiel unter (AS15).
*D Dienstleistung und Warenpreis: Waren (aus der Produktion) und Gebäude, Bodenschätze usw. sind letztlich alle aus Dienstleistungen entstanden oder zur Verfügung gestellt worden. So jedenfalls definiert das der Autor und bezeichnet diese als indirekte Dienstleistungen. Im Gegensatz zu den direkten Dienstleistungen, wie beispielsweise sie ein Reisebüro oder eine Bank anbietet. Lediglich Naturland, außer der Vermessungsarbeit, ist nicht aus Dienstleistungen entstanden. Der Preis (Lohnstückkosten) der Ware besteht aus der Summe aller Dienstleistungen, die zur Herstellung dieser Waren notwendig sind, plus dem Gewinn. Auch die dazu benötigten Maschinen, deren Unterhaltung und Abschreibung, die Gebäude usw. sind aus Dienstleistungen entstanden. Da wir eine arbeitsteilige Gesellschaft sind, werden viele Waren (Dienstleistungen) von Unternehmen eingekauft und mit anderen Waren zusammengefügt, um diese dem Endverbraucher anbieten zu können (nur darum geht es). Die Dienstleistungskosten sollen so niedrig wie möglich sein, um konkurrenzfähig zu sein, was dem Verbraucher sehr zum Vorteil ist (hoher #Lebensstandard*L). Das geht nur: a) durch eine hohe #Produktivität (geringe Lohnstückkosten durch raffinierte Produktionsmaschinen usw.) und b) möglichst geringen Lohn* (Arbeitgeber-Brutto für die Beschäftigten). Werden die Löhne nicht gerecht verteilt (z.B. gleicher Lohn für gleiche Arbeit usw.), ergeben sich erhebliche soziale und marktwirtschaftliche #Verwerfungen, mit Folgen wie: <Erhebliche Minderheitenarmut, Störung des wichtigen sozialen Friedens und langfristig reduziert sich das BIP usw..> Wichtig wäre: Gleiche Bedingungen für im Verhältnis zur #Produktivität* eines Großwirtschaftsraums gebildeten Lohnes. Auch gleiche Bedingungen für Humanität und Umweltschutz bezüglich: Innerhalb des Unternehmens / innerhalb eines Landes / innerhalb einer Wirtschaftsgemeinschaft und auch global. Es ist zu beachten: Zu geringe Löhne im Verhältnis zur #Produktivität können langfristig wesentlich eine #Deflation*I bewirken, und zu hohe Löhne im Verhältnis zur #Produktivität können wesentlich eine #Inflation*I bewirken. Preiszusammensetzung detailliert als Beispiel: <Dienstleistungen der produzierenden Menschen (Lohn und Lohnnebenkosten, Arbeitgeber-Brutto. In einer christlichen Wertegemeinschaft wäre ein vernünftiger #Netto-Mindestlohn sowie eine gerechte Bezahlung unabdingbar. Löhne können bei allgemeiner Arbeitslosigkeit nicht marktwirtschaftlich gebildet werden. Auch das Bezahlen nach der individuellen #Arbeitsproduktivität einer bestimmten Arbeit in einem #hochproduktiven Wirtschaftsraum ist unsinnig) + <Dienstleistungen der organisierenden und verwaltenden Menschen in hohen Positionen (In einer christlichen Wertegemeinschaft wäre ein vernünftiger Netto-Maximalgehalt, bzw. private Geldentnahme, für Entscheidungsträger schlüssig. Die Problembringenden wirtschaftlichen #Verwerfungen werden dadurch reduziert) + <Rohstoff-Dienstleistungen + <Umweltschutz-Dienstleistungen + <Menschenschutz-Dienstleistungen (alle humanitären Arbeitsplatz-Einrichtungen) + <Patent-Dienstleistungen (Innovation), eine technisch ganzheitliche Phantasie, Logik und Kunst ist kein Widerspruch: Realitätsnahe Kreativität ist der Motor einer Volkswirtschaft) + <Entwicklungs-Dienstleistungen (sehr wichtig: Produkt und Produktionsmaschinen, #Engineering) + <Verkaufs-Dienstleistungen + <Werbe-Dienstleistungen (nötig: je: schlechter das Produkt, oder auch ein Verdrängungswettbewerb, umso höher sind oft diese Werbekosten von 10% bis zu 30% des Verkaufspreises) + <Kapitalzins (z.B. Aktionäre, Sparer über die Banken, Genussschein) + <Dienstleistungen für die Abschreibung (Neubeschaffung, Unterhaltung usw., z.B. der Maschinen) + <Steuern für einen funktionierenden Staat (ein armer, oder #ineffektiver und ein zu schlanker Staat kann nicht funktionieren) + <Gewinne, die zu Neuinvestitionen (Wachstum) führen, oder (#volkswirtschaftlich schädlich) unsinnig verprasst werden können. (Fehlinvestitionen aller Art stellen ebenfalls einen erheblichen #volkswirtschaftlichen Schaden dar. Auch zu hohe oder zu geringe Gewinnspannen führen langfristig zu enormen #Verwerfungen!) Diese dargestellte Summe ergibt die <Lohnstückkosten>. Alle aufgeführten Summanden sollten so #produktiv wie möglich wirtschaften!
*G Geldumlaufgeschwindigkeit (Geldmenge/Zeit): Dieser Geldumsatz aus Buchgeld und Bargeld entsteht einmal durch den Konsument, der regelmäßig seine Grundbedürfnisse mit z.B. seinem Monatslohn befriedigt und nach Kauflust sich auch einmal einen Luxus leistet. Sein bei der Bank lange gespartes Geld, z.B. 20'000 €, steht der Kreditwirtschaft zur Verfügung und bleibt dem Geldkreislauf für die Banken erhalten. Allgemein werden permanent viele Privatkredite und Unternehmerkredite abgezahlt und neu vergeben. Weiterhin werden auch viele Unternehmensgeschäfte abgewickelt, die direkt oder indirekt letztlich alle ein Ziel haben sollten, nämlich die Konsumenten (Endverbraucher) mit Produkten zu bedienen. Wenn wir die im Beispiel AS11 genannten Hundert Milliarden als Zeitbasis auf (A) 1/4-jährlich beziehen, dann wäre z.B. bei einer Hochkonjunktur beispielsweise bei einem nur (B) monatlichen Geldumlauf mit dieser Summe der Umlauf Hundert Milliarden mal 3, sind enorme 300'000'000'000 € pro 1/4-jahr.
*H Hortgeld und Puffergeld, eine wichtiger Wert für die nötige Geldmenge: Eine erhebliche Geldmenge wird benötigt, um den nicht konstanten Geldfluss auszugleichen (z.B. privat: Girokonto monatlicher Lohn und Abbuchungen für Versicherungen, das Auto, Haushalt usw.) Dieser Geldpuffer wäre z.B. privat bei einem Nettoeinkommen/Monat von 2000 € etwa im Mittel ca. 3000 € und schwankt dann z.B. zwischen 500 € bis 4000 € möglichst als Guthaben (um die Zinsen zu sparen). Dieses Puffergeld schwankt permanent und ist deshalb für die Banken für ihre Kreditgeschäfte nicht sehr geeignet. Es entzieht sich aus diesem Grunde zum Teil dem Geldumlauf und der Verzinsung. Längerfristige Aufbewahrungen sind als eher unsinnig einzustufen und kann man als Hortgeldmenge bezeichnen. Puffergeld/Hortgeld existiert als Buchgeld und als Bargeld. Der bargeldlose Verkehr reduziert die Bargeldhortmenge und verringert auch die Geldbereitstellungskosten usw. Um die Wichtigkeit dieser Geldpuffer für den Geldumlauf/Zeit darzustellen, folgendes anschauliches Beispiel: Es gibt fiktiv nur noch elektronisches Geld (z.B. übers Handy) und wir erhalten unseren Lohn sekündlich. Auch unsere Ausgaben werden sekündlich abgebucht. In diesem Fall wäre nur eine extrem geringe Gesamtgeldmenge notwendig! Realistischer: Wir erhalten unseren Lohn täglich (wie damals die Tagelöhner, nur verbessert mit festem Vertrag), und unsere gleichbleibenden Ausgaben werden täglich abgebucht. In diesem Fall wäre nicht nur alles übersichtlicher (überschaubare Ausgabenzahlen und elektronische Dokumentation usw. wäre zukünftig leicht möglich), sondern auch die nötige Geldmenge wäre erheblich geringer als heute bei einem monatlichen Lohn <kleinerer Geldpuffer> und für die Zentralbank leichter zu steuern. Die Elektronik macht dies alles so rationell, dass durch die täglichen Buchungen keine Kosten entstehen würden.
*I Inflation / Deflation: #Inflation*1 ist eine Geldentwertung (für den gleichen Zahlenwert des Geldes erhält man weniger Ware, also die Ware wird im Zahlenwert teurer) und entsteht u.a. oft bei einem anhaltenden Aufschwung (konjunkturelle Expansion), Steigerung: Hochkonjunktur (Boom z.B. Wirkung: eine Unterproduktion). Ursache kann ein sehr hoher Geldumlauf, auch durch eventuell zuviel Geld sein, meist in Verbindung, wenn die Nachfrage nach Gütern höher ist als die noch zu niedrige Produktion. (Besonders wirkt sich das bei dem Grundbedarf*2 aus). Es gibt aber auch viele andere Gründe (Siehe auch *D unter: Es ist zu beachten). Meist ist es eine Kombination von Gründen. Selbst eine geringe Inflation ist für alle diejenigen ärgerlich, die Geld auf der hohen Kante haben. Etwa 2% Inflation wird von Fachleuten noch als gut angesehen, manche meinen sogar bis 5% wäre sinnvoll*X2. Die Mehrheit der Wirtschaftsfachleute glaubt, der Arbeitslosigkeit auch in wohlhabenden*L Industriestaaten nur durch quantitatives Wachstum begegnen zu können. Der Autor meint dagegen: Zunächst müsste der Schweinezyklus*Y1 in Grenzen gehalten werden, wobei gerade der Schweinezyklus bei jetzigen Verhältnissen die Arbeitslosigkeit zunächst am Anfang (leider nur kurz) reduziert. Glauben wir den Fachleuten und erhöhen lediglich das quantitative Wachstum, dann haben wir nach jetzigen Verhältnissen regelmäßig sich wiederholend: Inflation mit einer später anschließenden Rezession. Hier wäre ein qualitatives, Wachstum*Q mit dem Ziel der Nachhaltigkeit die richtige Lösung. Und als Teillösung, mit der #Produktivität einhergehend kontinuierlich langsame Arbeitszeitverkürzungen. Eine sinnvolle #Produktivitätszuwachsverteilung ist: 1/3 für die Unternehmen, 1/3 Mehr Lohn für die Arbeitnehmer und 1/3 Arbeitszeitverkürzung für die Arbeitnehmer). Gegenmaßnahme zur Inflation: Es kann auch mit zu vielen Kreditvergaben zusammenhängen. Dann muss Geld mit nur noch hohen Zinsen (Leitzins) durch die Zentralbank zur Verfügung gestellt werden können, allerdings hat eine Erhöhung der Mindestreserve und eine Erhöhung der Sicherheitsqualität einen größeren Einfluss. Siehe unter (*W). Das zusammen reduziert eventuell die Kreditvergabe (Kredite werden teurer) und ergibt einen Selbstläufer, siehe unter (A12) Brummt die Wirtschaft, dann neigt das System zur Inflation, aber nur dann, wenn die Nachfrage nach einem Produkt höher ist als das momentane Angebot und die Menschen dafür bereit sind, mehr für das Produkt zu zahlen. Das ist bei Grundbedürfnissen*2 problematisch, da der Konsument dann keine Wahl hat, auf das Produkt zu verzichten. Eine ausgeglichene Wirtschaft nennt man eine Wirtschaftblüte bzw. wirtschaftliche Blütezeit (Prosperität). #Deflation*1 ist eine Geldwerterhöhung und entsteht oft schon am Ende eines Booms. Sie leitet somit den Abschwung ein. Die #Deflation verstärkt sich u.a. oft bei einem anhaltenden Abschwung (konjunktureller Rezession) Steigerung: Tiefphase (Depression z.B. durch eine Überproduktion, wirtschaftlicher Schweinezyklus). Ursache kann ein zu geringer Geldumlauf, auch durch eventuell zuwenig Geld sein, meist in Verbindung wenn die Nachfrage nach Gütern niedriger ist als die zu hohe Produktion. (Besonders wirkt sich das bei den Luxus-Konsumgütern aus). Es gibt aber auch viele andere Gründe (Siehe auch *D unter: Es ist zu beachten). Meist ist es eine Kombination von Gründen. Selbst eine geringe #Deflation ist für alle diejenigen ärgerlich, die etwas produzieren (Unternehmen). Meist geht das mit erhöhter Arbeitslosigkeit einher. Das ist ein schlimmer Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt. Gegenmaßnahme zur #Deflation: Es kann auch mit einer zu geringen Kreditvergabemöglichkeit zusammenhängen. Dann muss Geld mit nur noch niedrigen Zinsen (Leitzins) aus dem Nichts durch die Zentralbank zur Verfügung gestellt werden können, allerdings hat eine Verringerung der Mindestreserve und eine Verringerung der Sicherheitsqualität einen größeren Einfluss. Siehe unter (*W). Das erhöht eventuell die Kreditvergabe (günstige Kredite) und ergibt einen Selbstläufer, siehe unter (A12). #Bemessung der Inflation / Deflation, stark vereinfacht: Hierzu gibt es den "Repräsentativen Warenkorb", der eine Durchschnittsfamilie repräsentieren soll. Die (absoluten) Preise der Waren werden im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen (es müsste nach Meinung des Autors ein Mittel der unteren Einkommen*P sein) mit den Vorjahren verglichen (relative Veränderung) und die, meist Teuerung (Inflation) in % dargestellt z.B. +2%/Jahr im Mittel. *P (hier unter I): Hinweis zum Einkommen: Die Mehrheit bezüglich des sozialen Status stellt hier die untere Mittelschicht bis Mittelschicht dar. Die obere Mitteschicht bis Oberschicht stellt eine Minderheit von etwa 1% dar. Die Unterschicht (Prekariat) sollte es in einem reichen Land eigentlich nicht geben, gibt es aber dennoch (ca. 3'000'000 arme Menschen in Deutschland sind erschreckend viel). Sie haben den unterschiedlichsten Bildungsstand, also sie sind keine homogene soziale Gruppe). Zurück zum Warenkorb. Nach Meinung des Autors ist der derzeitige Warenkorb nicht ausreichend. Vorschlag: Alle Kernprodukte des Lebens müssten als mittlere Preis-Funktionen über die Jahre aufgeführt werden und bei Veränderungen des Preisniveaus näher beschrieben sein. Die Leistungsfähigkeit der Produkte wird derzeit als Faktor ins Verhältnis zum Preis (Preis reduzierend) gestellt. Das ist unsinnig, da beispielsweise der extreme Fortschritt der Elektronik nicht in Zahlen auszudrücken ist. Dagegen wäre ein Technikfortschrittsindex zu formulieren, der unabhängig vom Warenkorb ist, sehr vernünftig. Generell sollten große Preissprünge glaubwürdig erklärt werden. Staatlich zu verantwortende Eingriffe müssen herausgearbeitet werden! Die Daten müssen über das Internet verbraucherfreundlich dargestellt werden. Das Schreckgespenst, die Hyperinflation: Diese kann selbst bei einer leicht verfehlten Geldpolitik und hohen Staatsschulden nicht zustande kommen, wenn die Wirtschaft halbwegs funktioniert. Also, ALLE müssten eine produktive Arbeit für einen vernünftigen Lohn haben und somit (ALLE) ihren üblichen Konsumbedarf (besonders die Grundbedürfnisse) weitestgehend decken können. Hierbei spielt die Güter-Binnenwirtschaft eine große Rolle. Ein rohstoffarmes Land benötigt allerdings auch eine mindest Güter-Außenwirtschaft, wobei Import zum Export ausgeglichen sein soll.
*K Kredite: Es gibt in einem seriösen Geschäftsvorgang keine Kredite ohne verpfändbare (oder ähnliche) Sicherheiten (Bonität). Üblich ist: Lohn, Lebensversicherung, Immobilie, (Auto, Haus als Pfand beim Darlehen) Wertpapiere, Edelmetalle, Bürgschaft usw. Bei Risikokapitalvergabe (höherer Zins) muss ein begutachtetes realistisches Konzept vorliegen usw. Letztlich ist alles Ermessenssache. Prinzip: Je unsicherer, umso höher ist die Ausfallwahrscheinlichkeit, und umso höher ist der zu zahlende Zins. Vereinfacht dargestellt: Für Kredite mit monatlicher Rückzahlung (Ratenkredit) sind oft angegeben: Zins in %/Jahr + Tilgung in %/Jahr. Daraus errechnet sich der monatliche Rückzahlungsbetrag. Funktion der Kredite: Zinsgünstige Kredite stellen den Haupt-Wirtschaftsmotor dar. Ohne ein Mindestvolumen dieser Kredite wäre bezahlte Arbeit für die Mehrheit absolut nicht zu organisieren, dann könnte auch niemand Geld ausgeben oder es sparen. Oder noch simpler: Nehmen wir an, wir würden das Geld neu erfinden, und es gäbe kaum Fabriken. Jeder Bürger bekäme zunächst etwas Anfangsgeld von 100 €. Und weil es unverbesserliche Goldfanatiker gibt, auch noch in echten Goldmünzen. Wie soll jetzt, mit dieser festen Gesamtgeldmenge das zunächst überaus wichtige Wirtschaftwachstum entstehen? Es können keine Fabriken gebaut werden, sowie bestehende Fabriken nicht mit neuen Maschinen ausgerüstet werden. Die technische Kultur der #Produktivitätssteigung gäbe es nicht, und deshalb wäre vieles unendlich teuer. Es gäbe am Ende nur sehr, sehr viele, extrem arme Menschen und nur sehr wenige reiche Menschen.
*L Lebensstandard / Lebensqualität / Wohlstand Den Lebensstandard (Reichtum) und die Lebensqualität zusammen nennen wir Wohlstand (glücklich und zufrieden sein). Es ist ein Mindestlebensstandard (Reichtum) notwendig, um überhaupt eine Lebensqualität erreichen zu können. Darüber hinaus ist ein weiter höherer Lebensstandard (Reichtum) angenehm, aber nicht unbedingt nötig. Hier hat die Lebensqualität den viel höheren Stellenwert! Der Lebensstandard (Reichtum) wird erreicht: Hohe Produktivität mal hohen "Volkswirtschaftlichen Wirkungsgrad"*, eher ein Begriff* des Autors und bedeutet im Sinne des Volkes den richtigen Einsatz und Umgang mit Wirtschaftsprodukten und den Ressourcen. Wird jetzt noch die Lebensqualität berücksichtigt, also das Sinnliche (tiefes Wohlbefinden, die emotionalen Grundbedürfnisse außerhalb der Güter), erst dann haben wir den alles umfassenden Wohlstand erreicht. Siehe auch *V
*M Der Finanzmarkt national und international, (Handel mit Kapital): Geldmarkt: Wertpapiere. Kreditmarkt: .................... Devisenmarkt: Z.B. der Globale Devisenmarkt: Tausch und Wertbestimmung durch einen An- und Verkauf* der Devisen durch Privatpersonen und spekulierende Institutionen. (Gewinnorientiert) und durch Zentralbanken. Begriffe: Fixing kontra Floating* und Wechselkursparität mit festgelegter Begrenzung nach oben und nach unten. Weiterhin Unterscheide: Der "Nominale Wechselkurs" ist der reine Zahlenwert und besagt nichts über den Wert einer Währung und der wichtige "Reale Wechselkurs" stellt den Außenhandelswert dar (über Warenkörbe, letztlich eine Kaufkraftangabe). Dieser Währungsaußenhandelswert bedeutet unterschiedliche Kaufkraft zwischen: Regionen, Ländern, Kontinenten und hängt vorwiegend von der jeweiligen #Produktivität des Landes usw. ab! Er hat als Grundlage Kaufkraftparität auf dem US-Dollar bezogen (und mit Berücksichtigung des Balassa-Samuelson-Effekt bei sehr verschiedenen Produktivitäten). Einen sehr einfachen Vergleichswert und Gesamtüberblick erhalten wir, wenn wir feststellen, was ein Hamburger einer internationalen Fast Food Imbiss-Hamburgerkette in den einzelnen Ländern kostet. Letztlich handelt es sich im Finanzmarkt immer um Menschen, oder Institutionen, Anleger usw. Barreserve = Bargeld (immer ein Guthaben, Kassenstand) + Buchgeldguthaben (eine Buchungszeile bei einer Bank) 1. Kapitalgeber: *S Sparer (Durch Konkurrenzdruck der Banken, *sehr geringe Laufzeiten ergeben wenig Stabilität für die Banken), Anleger [Kapitalanleger, Finanzinvestoren (im Gegensatz zu den strategischen Investoren: Rohstoffe, Kauf von Unternehmensbeteiligungen) von Wertpapieren (z.B. Genussscheine*A, Staatsanleihen usw. wie z.B Aktienkauf*A], Gläubiger (Kreditor), Geld verleihen nur gegen Sicherheit, Zins und meist Rückzahlungsmodalitäten. Das Gegenteil ist der 2. Kapitalnehmer: Z.B. als Schuldner (Debitor) muss er Sicherheiten nachweisen, z.B. Hausbauer, Unternehmer, der Staat. Bemerkung zu den Staaten: viele Staaten sind mit Staatsanleihen bei ihren eigenen Bürgern verschuldet, was im Krisenfall vorteilhafter zu werten ist als bei einer Fremdkapitalaufnahme. Aber vorteilhaft, wichtiger ist das Verhältnis von möglichst hoher #Produktivität usw. im Verhältnis zu den Schulden! Oder Emittenten, z.B. Genusschein-, oder Aktiengesellschaften sind Kapitalnehmer.
Es sind in beiden Fällen (1. Kapitalgeber + 2. Kapitalnehmer) einzelne (1.+2.) Normalbürger (Haushalte) bis (1.)Großinvestoren/(2.)Unternehmer. Institutionelle Anleger wirken als Dienstleister (z.B. Banken, Versicherungen, Anlagegesellschaften usw.). Diese Dienstleister bringen letztlich Geldgeber und Geldnehmer zusammen). Der Markt selbst bringt auch die Geldgeber und Geldnehmer mit den Institutionellen Anlegern zusammen.
Weitere Begriffe: Risikokapital (Wagniskapital), Finanztransaktion, Sekundärmarkt (Weiterleitung von Wertpapieren), Titel (Überbegriff zu Wertpapiere, Gold usw.) Wertpapierdepot (Konto für Wertpapiere). Wertpapiertransaktion, Schrottpapiere und Bad Bank, Spielcasinomentalität, Finanztransaktionssteuer. (Ein sehr niedriger Prozentsatz auf die Transaktion ist sinnvoll z.B. auch zur Kursberuhigung, da bei kleinen Kursänderungen eine Aktivität sich nicht lohnt).
Finanzieren mit Fremdkapital, Anleihen, Hausbankprinzip, Einlagensicherungsfonds, Regionalwährung, Öffentlich-Rechtliches Kreditinstitut (Sparkassen, Landesbanken), Genossenschaftsbanken (Volksbank, Raiffeisenbank) Private Equity-Gesellschaften (Privates Eigenkapital-...) und Hedge-Fonds, (Heuschreckendebatte), Kapitalgesellschaften. Überbegriff: Schattenbanken sind außerhalb einer Kontrolle und politisch gewollt, aber sehr umstritten. Verbindlichkeiten: zunächst eine Tugend wie Zusagen halten und in der Finanzwirtschaft: noch offene finanzielle Verpflichtungen. Derivate: (Termingeschäfte) ... Auch den Verkauf von Schuldenpaketen (hochgefährlich und müsste verhindert werden) Preisbildung durch Angebot und Nachfrage (Marktwirtschaft). Gegenteilig wäre bei einem Mangel von Produkten, oder auch anderen Gründen, die Rationierung (Bewirtschaftung). Spekulationsblase, Finanzblase: Überbewertung von Sachwerten und Papieren. Ursache: Gewinnstreben, nach dem Spiel-Motto: "Die Letzten beißen die Hunde"!. Dieses nicht offizielle Spiel hat die gleiche Wirkung wie das Geschäftsmodell "Schneeballsystem". Ein offizielles Spiel läuft unter kontrollierten Bedingungen ab. Aber diese inoffiziellen Wirtschaftsspiele mit enormen negativen Auswirkungen müssten alle verhindert werden! Bubble Economy (Blasen-Wirtschaft): Basiert auf einem Wirtschaftsaufschwung von "Spekulationsblasen" und stellt insgesamt einen enormen volkswirtschaftlicher Schaden dar! Steuergerechtigkeit: Steuergerechtigkeit ist ein Element neben der gerechten Bezahlung des "Sozialen Friedens". Mehrfachsteuerung: Eine fragwürdiges Unterfangen, was nur dann notwendig wird, wenn eine Entlohnungsgerechtigkeit oder eine Steuerungerechtigkeit vorausging. Steuerflucht: Ist eine illegale Steuerhinterziehung, die es solange geben wird, bis alle Türen dazu verschlossen werden und dieses Kapital zu 100% beschlagnahmt würde, was voraussetzt dass auch danach gefahndet würde.
*P steht oben unter I
*Q Qualitatives Wirtschaftwachstum ist, wie der Name schon sagt, an der positiven Wirkung von der Qualität für die #Volkswirtschaft und somit auch an der Nachhaltigkeit (Definition Agenda 21) bemessen. Wachstum soll die Arbeitslosigkeit in Grenzen halten und auch damit zu einer stabilen Wirtschaft führen. Der Autor hat verschiedene gebildete Menschen aus eher technisch orientierten Arbeitskreisen angesprochen. Er fragte nach dem allgemeinen politischen Bestreben, Quantitatives Wirtschaftswachstum, in einem schon sehr hoch entwickelten Land als absolut notwendig zu sehen. Keiner fand auch nur annähernd eine plausible Erklärung, warum eine vernünftig organisierte Wirtschaft ohne Wachstum des Bruttoinlandsprodukt (BIP in Deutschland von ca. 2,5 Billionen/a) nicht funktionieren sollte. Eine anschauliche Beschreibung von Fachleuten ist darüber leider nicht zu finden. Auf der Page 11a wird der Autor später versuchen zu beleuchten, warum derzeit bei einem Null-Wachstum, (geeigneter: Nettoinlandsprodukt (NIP) von 0% Steigerung) die Arbeitslosigkeit steigen kann (das Schweinezyklusproblem sollte nicht unterschätzt werden).
*Ü Geeignete Bürger für die direkte* Demokratie (*teilweise direkte Demokratie gibt es nur in der Schweiz): Für politische Sachentscheidungen geeignet, deshalb der neue Bergriff des Autors: Die "Qualifizierte Demokratie". Das setzt Fachgrundwissen und das Verständnis eines interdisziplinären humanen, gerechten Denkens voraus und ist viel mehr als einen mündigen Bürger zur honorierten Mitarbeit zu gewinnen. Vorwiegend technisch begabte Menschen bringen die nötige Disziplin mit, die dafür erforderlich ist. Der Grund ist einfach, wenn an einer hochkomplexen Maschine oft nur eine Kleinigkeit falsch ist, geht der ganze Apparat nicht. Die Techniker sind das gewöhnt und außerdem besteht unsere westliche Welt zu einem hohen Prozentsatz aus Technik pur! Derzeit werden wir durch viele Juristen regiert und viel schlimmer, es herrscht eher das juristische Gedankengut vor! Ein Ingenieurdenken wäre in einer technischen Zivilisation erheblich sinnvoller.
Vorgehensweise: 1) Die Idee, 2) Wie funktioniert das, also die Unsetzung, 3) Die schrittweise Einführung. 1) Ist in etwa erledigt, 2 ist noch zu entwickeln, und 3) ist nur wegen der Interessenskonflikte der härteste Brocken!
Etwa 1% bis 10% der erfahrenen, geeigneten Bürger im Mittel etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland sind (meist nur für bestimmte Fachrichtungen) geeignet, z.B. ein Leitbild zu erstellen und anschließend vernünftige Fachentscheidungen gemeinsam treffen zu können. Wie finden wir diese Bürger? Ganz einfach: Durch eine Eignungsprüfung. Und wer stellt die Prüfungsfragen? Ja, aller Anfang ist schwer! Hierzu ist einige Kreativität und das Internet notwendig! Dies wird an geeigneter Stelle dieser Website (Page: Demokratie) näher beschrieben werden. Ein Hinweis was es zur politischen Macht zu beachten gilt: Wenn wir den Bürgern die Macht geben, die sie im Grunde nicht haben wollen, dann ist die Wahrscheinlichkeit extrem gering, dass diese nur der Machtbesessenheit wegen politisch wirken. Also meint der Autor vereinfacht: Gib dem die Macht, der sie nicht haben will.
Bemerkung zu den vielen Demokratien in der Welt: Auch bei einer üblichen indirekten (repräsentativen) Demokratie ist mindestens ein "Mündiger Wahlbürger" und eine begleitende, qualifizierte Presse unabdingbar! Es gibt weitere Probleme: Die übliche Lobbyarbeit der Mächtigen müsste völlig transparent kritisch dargestellt werden. Weiterhin dürfen mit keiner Spende oder Pseudoverträge usw. an die Politik eine versteckte Korruption ermöglicht werden!
Wenn schon keine direkte Demokratie, oder nur deren Ansätze, dann sollten wenigstens die Wahlen logischer gestaltet sein. Vereinfacht dargestellter Vorschlag zur neuen Sachdemokratie: Die 5%-Hürde wird auf 1% reduziert. Alle Parteien stellen 1 Jahr vor der Wahl ihre bis 20 Themen mit exakter Lösungs-Beschreibung vor. Alle Bürger wählen dann ihre gewünschten Lösungen aus (Sachentscheidungen). Alle Parteien müssen eine Prozentuale Stimmkraft über diese Sachentscheidungen erhalten. Die einfache Mehrheit entscheidet. Alle politischen Entscheidungsträger müssen unbedingt über die von ihnen besetzten Fachgebiete einen Nachweis über ausreichende Grundkenntnisse und Erfahrungen in diesem Sachgebiet erbringen, und außerdem muss Ihr soziales Verhalten vorbildlich sein! Damit ist es vorbei, nur das geringere Übel wählen zu müssen, wie es oft formuliert wird. Der Sachdemokratie-Kanzler (rin) ist für die seltenen, notwendigen schnellen Entscheidungen zuständig und ist sozusagen die politische Feuerwehr. Der Sachdemokratie-Bundespräsident achtet darauf, dass alle Reglungen und Gesetze im Sinn des Volkswillens und des Grundgesetzes erfolgen.
*V Volkswirtschaft, Politik für das Volk, Produktivität, Synergien, Rationalisierung, Effizienz: Die Volkswirtschaft ist ein überaus wichtiges Gebiet besonders für die Politik und natürlich auch für die Wissenschaft (hat eher einen altruistischen Hintergrund). Sieh auch *L Im Gegensatz dazu die Betriebswirtschaft: Sie berät die Unternehmer, um im Konkurrenzkampf der Märkte zu überleben (Gewinnbelohnung, hat eher einen egoistischen Hintergrund). Die Volkswirtschaft dagegen soll letztlich herausfinden, was wirtschaftlich gut für uns, also "Das Volk" ist! Somit müsste jede staatliche Entscheidung nach diesen Gesichtspunkten überprüft werden. Dies kann nur transparent zusammen mit dem Volke (nur mit geeigneten Bürgern*Ü) geschehen. Es erfordert eine hohe intellektuelle Anstrengung und stellt eine sehr anspruchsvolle Aufgabe dar. Diese Aufgabe kann nur geleistet werden, wenn für diese Arbeit ein intellektuelles (geistiges) Mindestniveau beiden Entscheidern erreicht wird. Vor allen Dingen müssen die Entscheidungsträger dafür gut ausgebildet sein. Ein Ziel lautet: Eher ideologiefreies Denken und die Fähigkeit, in großen Zusammenhängen für die Allgemeinheit denken zu können. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass alle politische Ministerien eine "Volkswirtschaftliche Denkfabrik" unterhalten müssten. In einer #"Sozialen Marktwirtschaft" sollen lediglich nur verbindliche, eher indirekt wirkende #Rahmenbedingungen (keine Planwirtschaft) nach volkswirtschaftlicher Betrachtungsweise geschaffen werden. #Politische Rahmenbedingungen bedeutet, sich in einem Rahmen zu bewegen von: Gesetze mit indirektem Rahmen-Charakter (z.B. mit Steuern regulieren bzw. steuern), aber auch direkt, Reglementierend, sowie beratend und durch monetäre Gestaltung. So muss beispielsweise ein Kernziel lauten: Absolute Vollbeschäftigung bei vernünftiger Arbeit und vernünftiger Bezahlung. So können die möglichst seltenen, unvermeidlichen großen Firmenpleiten auch locker weggesteckt werden. Wichtig ist, über den Tellerrand hinauszusehen. Die Volkswirtschaft hört nicht national auf. Es sind Wirtschaftsgemeinschaften wie z.B. die EU (auch EEC genannt) betroffen und natürlich auch die Weltvolkswirtschaft! Volkswirtschaftler haben beispielsweise folgende Teilaufgaben zu bewältigen: a) #Produktivitäten zu erhöhen. [ideale Ausbildung, die richtige Aufgabe für den Einzelnen, Synergien, Rationalisierung (Maschinen) und Effizienz (Veraltung usw.)] Ein Teil der Synergien sind: verbindliche Normen zu verlangen. Die Unternehmen müssen sich beispielsweise öffentlich selbst einigen (z.B. einheitliche möglichst wenige Bauteile zu verwenden), oder dazu gezwungen werden eine Transparenz zu den Datenblättern zu ermöglichen, keine Schwachstellen einzubauen, einen Zugang ermöglichen (keine Behinderungen, so wie Abhängigkeiten erzwingen und merkwürdige Bedingung verlangen, usw.. Durch z.B. diese unnötige künstliche, unnötige Vielfalt von Bauteilen, Sollbruchstellen und unnötigen Behinderungen aller Art, <also eine "Destruktive Produkt-Protektion" (Depro-Protektion) nennt das der Autor>, entsteht jährlich eine gigantischer VW(L)-Schaden für die Allgemeinheit von Abermilliarden €. Das Geld fehlt wo anders und das alles nur um einen scheinbaren BW(L)-Gewinn einzufahren, denn auch die Unternehmen leiden unter diesen Unsinn! Das wäre ein wichtiges Thema für die EU, denn Wachstum ist nicht gleich ein VWL-Gewinn sonder kann auch ein VWL-Schaden sein. Ziel ist aber ein Wohlstand für alle also Glück und Zufriedenheit (bestehend aus Lebensstandard für alle (Reichtum) und Lebensqualität für alle). Patentrecht (Schutz des geistigen Eigentums ist dagegen eine sinnvolle, also eine konstruktive Protektion (Schutz) den es dringend einzuhalten und zu verbessern gilt! b) #Umweltverträglichkeitsprüfungen sind vorzunehmen, wobei der Mensch ein Teil der Umwelt ist und somit auch bei allen Entscheidungen in erster Linie der Mensch berücksichtigt werden muss. Alle Auswirkungen sollen Umwelt schonend (als naturnahe Kulturlandschaft möglichst erhaltend) und in besonderen Maße auch menschenverträglich sein.
*W Begrenzung der "Multiplen Geldschöpfung" (AS12 bis AS16) der Geschäftsbanken: Eine Bank hat zwar große Umsätze, aber wenig Eigenkapital, was nur bei Rückzahlungsausfällen benötigt wird! Um hier Einfluss zu nehmen, gibt die Zentralbank den Geschäftsbanken unter anderem eine Mindestreserve vor. Die sind international außerhalb des Euroraums von Staat zu Staat sehr unterschiedlich. Wenn z.B. 2% vorgehalten werden müssen (dazu kommen noch die wesentlichen 20% für den Barreservesatz), kann das Guthaben einer Bank nicht mehr endlos Kredite gewähren, da ein Eigenkapital notwendig ist (real kann dann das Geld in den Euroländern (etwa) nur bis etwa 5-mal verliehen werden). Diese höhere Mindestreserven haben auch weitere Vorteile: Kreditfehleinschätzungen (falsch beurteilte Sicherheiten) lassen eine Bank nicht so schnell pleite gehen, außerdem: Wenn viele Kunden plötzlich ihr Geld zurückhaben wollen, oder als Bargeld ausgezahlt haben wollen, können die Banken das dann eher leisten. Siehe hierzu auch (AS15). Dennoch, es muss intelligent reglementieret werden, um zu verhindern, dass zu viele auf einmal ihr Geld zurück haben wollen.
*R Rating: Bedeutet eine Einstufung (Rangordnung), festlegen. Dieser Begriff hat in den Mediennachrichten 2011 eine besondere Bedeutung durch die Ratingagenturen bekommen. Sie machen beispielsweise ein Kreditrating bezüglich der Sicherheiten (Verpfändbarkeit) an quantitativen und an qualitativen Faktoren fest. Der Autor möchte den Begriff: Projekt-Rating völlig anders verstanden wissen. Neu: Für die #Volkswirtschaft eine Wichtigkeitseinstufung, um durch einen Kredit das Gegenteil eines #Volkswirtschaftlichen Schadens zu erreichen, nämlich einen #Volkswirtschaftlichen langfristigen Gewinn. Merke: #Volkswirtschaft bezieht sich auf das ganze Volk und hat mit Betriebswirtschaft oder sonstigen Wirtschaftsbezeichnungen wenig zu tun.
*S steht unter M
*X1 Sich wirtschaftlich selbst zu beschränken, fällt den meisten Menschen sehr schwer Da das Geld in unserer Gesellschaft als beschränkendes Regulativ dient, möchten die meisten Menschen möglichst für sich genug Geld zur Verfügung haben. Diesem Egoismus liegt anscheinend eine genetische Disposition zu Grunde. Sie muss wohl in der Entwicklungsphase des Menschen konstruktiv gewesen sein, ansonsten wäre das nicht so. Eine Disposition bedeutet, sie kann für die Mehrheit in einem gesellschaftlichen Wertesystem gefördert oder zurückgedrängt werden. Derzeit ist die Mehrheit der Menschen unter folgenden erfreulichen, realistischen und wünschenswerten Lebensgrundbedingungen relativ zufrieden: Sicherer, angenehmer und interessanter Arbeitplatz (die/den richtige Frau/Mann am richtigen Platz bei Vollbeschäftigung!) in der Nähe / die freie Entfaltung eigener individueller Fähigkeiten vom Kind bis zum Greis / eine verständliche, gerechte und zukunftsbeständige, sowie auch eine intakte Welt / generell eine den Fähigkeiten entsprechende, politische Sachentscheidungsbeteiligung / Anerkennung und Respekt / eher bescheidenen Urlaub und Mobilität / schönes menschengerechtes und eher bescheidenes Wohnen in einer schönen Umgebung / eine gesunde Grundernährung / üblicher Konsum / Zugang zu einer Medialen- und Kommunikations-Technik / Gesundheit / sichere, ausreichende Rente und Altersversorgung. Nur einer Minderheit bedeutet das eine oder andere wenig, oder sie ist allgemein bescheidener als der Durchschnitt. Aber eine andere Minderheit ist dafür endlos gierig. Die Kombination Gier und eine Machtposition sowie das Bedienen dieser Gier sind für eine Gesellschaft brandgefährlich!
*X2 Warum ist eine moderate Inflationsrate besser als eine Rezessionsrate? "Emotionen (Gefühle) und Ratio (Vernunft*3)" Nach Meinung des Autors hat das etwas mit der Psyche zu tun! Übrigens: #Letztlich haben alle Entscheidungen weniger etwas mit Logik*3 zu tun, sondern vielmehr mit unseren Gefühlen (Emotionen aus autonomem Antrieb und unterbewusster Erfahrung). Denn die Gefühle sind der Motor unseres Tun. Die Logik (Vernunft*3) sollte nur helfen, die hoffentlich vorher nach Vernunft und somit für uns konstruktiv überprüften Wünsche zu realisieren. #Deflation/Inflation und dessen psychische Wirkung plakativ erklärt: Bei 0% sind alle zufrieden. Aber beispielsweise: Ein Land steht kurz vor dem Bankrott*Y2 und muss sparen, die Geldmenge würde bewusst gering gehalten. Wir nehmen an, es entstünde für alle Produkte durch Überproduktion eine #Deflation von 20%. Das bedeutet, um die Arbeitsplätze zu erhalten, müssen die Löhne um 20% gesenkt werden (der zu niedrigen #Gesamtproduktivität usw. angepasst werden). Jetzt müsste aber der Arbeiter seinem Vermieter klar machen, dass er auch die Miete um 20% reduzieren müsste (Anpassung*), sehr wichtig ist auch, dass seine Kreditrückzahlung gestreckt wird (20% weniger Rückzahlung pro Monat, bei dann längerer Laufzeit) usw. Die positive Nebenwirkung dieser Deflation mit einer illusorischen Anpassung* wäre, dass Importe für dieses in Probleme geratene Land teurer werden und ihre Exporte billiger, aber die Binnengeschäfte (preisbereinigt) vorteilhaft preisgleich blieben. Das alles hilft dem kränkelnden Land, wieder auf die Beine zu kommen, vorausgesetzt, die Ursachen (meist zu geringe #Produktivität, bzw. #Ineffektivität in allen Bereichen, viele #Fehlinvestitionen und ungerechte Verteilung des Wohlstandes*L) des Niedergangs werden alsbald beseitigt. (Bemerkungen: In reichen Ländern werden die auch dort zahlreich vorhandenen Fehlinvestitionen durch deren hohe Produktivität eher glattgebügelt!) Diese Ketten von Reduzierungs-Vorgängen* mit der Erkenntnis, dass alle weniger erhalten, bedeutet für die Emotionen Frust. Das Belohnungszentrum im Gehirn (eher ein System) will ganz simpel immer nur belohnt*4 werden, oder wenigstens in naher Zukunft das erwarten können und nicht etwa bestraft werden [Bedürfnisse sind: Soziale (Anerkennung) und Lebenserhaltende (Wasser, Nahrung, Wohnen, ...,) Arterhaltung]. Bedenke*4 sie aber: nicht alle Belohnungen sind immer auch konstruktiv, und nicht alle Frustrationen sind immer auch destruktiv! In einer modernen Welt geht überhaupt nichts mehr ohne die Vernunft*3 (Ratio). Was Vernünftig ist, muss immer erst mühsam, diszipliniert, ehrlich, mit viel Wissen und mit hohem Verstand herausgearbeitet werden! "Also, der Karren fährt kaum rückwärts"! Frust statt Lust vermeiden die Menschen normalerweise, deshalb ist diese beschriebene, notwendige Anpassung* eine Illusion! Bei einer Inflation von 20% ist alles anders herum (verzichte auf diese gegenteilige Beschreibung). Lust statt Frust! "Der Karren fährt eher vorwärts"! Die Menschen und die Wirtschaft benötigen natürlich keine 20%, sondern mit 0% bis 5 % können alle eher zufrieden sein. Haben wir statt 0% aber 5%, dann ist der neue Lohnanpassungsvorgang sehr einfach möglich, da einige nur indirekt Lohnkürzungen erhalten (reduziertes "Realeinkommen", inflationsbereinigt), ohne dass das "Nominaleinkommen, also der Zahlenwert", sich ändert (das ergibt weniger Frust).
*Y1 Der Schweinezyklus als Begriff aus der Wirtschaft stammt aus der Landwirtschaft (instabiler Regelkreis). Immer dann, wenn die Wirtschaft boomt, wird zunächst die Produktion voll ausgelastet. Das kann sich auf nahezu alle Produkte beziehen, sowie auch nur auf bestimmte Produkte, wie jetzt nachfolgend angenommen. Nach einer gewissen Zeit erweitern die Firmen ihre Produktionsstätten, und andere Geldgeber wollen auch noch mitverdienen. Es entstehen unsinnigerweise auch noch neue Firmen mit dem gleichen Produktangebot. Ist der Markt nach einer gewissen Zeit durch Überproduktion gegenüber der im Verhältnis zu geringen Nachfrage übersättigt, fallen die Verkaufspreise. Zunächst freuen sich die Käufer! Es kippt dieser Wirtschaftszweig etwa zu normalen Verhältnissen, was bei solidem Wirtschaften eines Unternehmens verkraftbar sein müsste. Zu oft leiden dennoch die Unternehmen unter den zu niedrigen Verkaufspreisen, und es braucht Zeit, bis sie sich wieder erholen. Von Entlassungen bis hin zum Bankrott*Y2 ist alles möglich! Auf jeden Fall sind die Überproduktionsstätten ein enormer #"Volkswirtschaftlicher Schaden" mit allen Konsequenzen. So geschieht das auch bei den Schweinezüchtern. Selbst wenn keine neuen Schweineställe gebaut würden, bildet schon die Zeit der Aufzucht einen Zyklus des instabilen Regelkreises, wenn die Nachfrage mehrheitlich überschätzt wurde. Bemerkung des Autors: Was den Ingenieuren in der Regeltechnik selbst bei anspruchvollsten Aufgaben perfekt gelingt, schafft die Wirtschaft und Politik nicht annähernd, nämlich einen stabilen Regelkreis zu kreieren. Hier nützen auch die vielen Nobelpreise für Wirtschaft NIX! Das alles ist kaum zu glauben. Sehr problematisch ist dieser instabile Zyklus, wenn fast die ganze Wirtschaft betroffen ist. Dann gibt es Arbeitslosigkeit, Kaufkraftverlust und berechtigt Angst. Jetzt sind die Bedingungen zu einer heftigen Wirtschaftkrise perfekt! Derzeit gibt es, wie schon hier unter "AS17" geschrieben, kaum Instrumente, um eine Überhitzung der Wirtschaft schnell zu reduzieren. Das Problem ist, dass alle Maßnahmen mit einer erheblichen Totzeit (Zeitverzug) wirken. Es gibt aber viele kleine geeignete Rahmenbedingungen, die als gesamtes diesbezüglich positiv wirken können: Überstunden für Arbeitgeber müssen teuer werden, einen Kreditbedarf besser auf Zukunftsbeständigkeit prüfen, eine generelle Lagerhaltung muss gefördert werden, der Staat muss teilweise antizyklisch investieren usw.
*Y2 Fünf wesentliche Ursachen führen zur Volkswirtschaftskrise und langfristig zum Staatsbankrott. Anschließend "6)" Wie wieder zurück zur Normalität? 1) Import-Überschuss mit zwangsläufigen Schulden und 2) Schulden für Unfug Stellen wir uns 10 Wirtschaftsräume vor, dabei spielt es keine Rolle, ob diese groß sind, oder sehr klein. Alle 10 haben einen Innenhandel und einen Außenhandel. Sie können sich unterscheiden: a) mehr oder weniger Innenhandel, b) und mehr oder weniger Außenhandel (Export/Import). Das Gesamthandelsvolumen im Verhältnis zu der Anzahl der Menschen sagt was über die Konjunktur aus (aber nicht, ob Schulden langfristig zurückgezahlt werden können). Diese unterschiedlichen Wirtschaftkräfte der verschiedenen Wirtschaftsräume stellen kein Problem dar (solange der niedrigere Wohlstand des schwachen Wirtschaftraums nicht unsinnig durch Schulden ausgeglichen wird, ohne dass eine Besserung in Sicht ist). Jetzt aber hat der Wirtschaftsraum Nummer 10 einen geldwerten höheren Export im Verhältnis zum Import. So beginnt das Problem! Die restlichen Wirtschafträume Nummer 1 bis 9, oder mindestens einer der 9 muss ja jetzt einen höheren Import gegenüber dem Export aufweisen. Was dem Nummer 10 Gut ist, ist den Anderen (oder dem einen) sein Leid. Langfristig werden die Wirtschafträume mit überhöhtem Import ein Schuldenproblem haben. Wenn sie nicht in der Lage sind, allgemein mitzuhalten (ausgeglichenen Außenhandel zu erreichen), müssen sie halt auf bestimmte Importe verzichten (sparen, kein Luxus). Wollen sie aber alsbald mithalten, können sie intelligente, zukunftsbeständige Schulden(AS7,8,9) machen, um zukünftig etwas anbieten zu können, was die anderen Wirtschaftsräume haben wollen. Machen sie aber dumme, (Luxus, Volkswirtschaftlich schädliche) Schulden(AS7,8,9) dann sind sie bald bankrott. Dann vergeht auch den Export-Überschuss-Wirtschaftsraum Nummer 10 das Lachen, denn dieser verliert seine Export-Kunden! 3) Es müssen nicht immer nur Schulden sein, ein Guthaben für Unfug ausgeben (Fehlinvestitionen) Auch durch einer überhitzte Wirtschaft(*Y1) werden dadurch zwangsläufig Fehlinvestitionen getätigt Fehlinvestitionen im Volkswirtschaftlichen Sinne machen zwar eine gute Konjunktur, sind aber langfristig der Tod eines jeden Wirtschaftsraums! 4) Niedrige Produktivität gegenüber anderen Wirtschaftsräumen Unser ganzer Wohlstand ist einer hohen Produktivität zu verdanken. Und die hohe Produktivität verdanken wir besonders der Ingenieurskunst! Hat ein Wirtschaftsraum eine niedrigere Produktivität gegenüber den anderen, dann muss zwangsläufig deren Wohlstand niedriger sein! Nur durch Schulden und Importe künstlich den Wohlstand erhöhen zu wollen, ist wie Selbstmord auf Zeit! Es gibt nur zwei Lösungen: Mit sehr langem Atem aus eigenen Mitteln (Guthaben) die Produktivität zu erhöhen, oder dafür (intelligente) Schulden zu machen. Es ist die Aufgabe, mit diesen Investitionen für praxisgeeignete, gute Ingenieure zu sorgen und diesbezüglich Arbeitsplätze zu gestalten. Weiterhin sind die Infrastrukturen usw. zu verbessern. Als zweites Standbein sind die für den Wirtschaftsraum geeigneten Produkte zu verbessern, die man anderen Wirtschaftsräume gewinnbringend anbieten kann. 5) Schlechte Organisation sind ungünstige Rahmenbedingungen (reduzieren die Wirkung der Produktivität) Was kann schlecht organisiert sein? Welche Schlagworte dazu? Amtsschimmel, keine oder zu teure Kredite, kontraproduktives Geldwesen, schlechte Wirtschaftslenkung, falsche Prioritäten, schlechte Normen, keine Korruptionsverhinderung ("Wes Brot ich ess, des Lied ich sing" spielt in einer Gesellschaft vermutlich eine viel größere Rolle, als wir das je erahnen können), keine Betrugsverhinderung, ungerechte Verteilung, schlechte Ausbildung, schlechte Infrastruktur, schlechte Instandhaltung, falsche Prioritäten, usw. eigentlich alles! Selbst bei guter Konjunktur und hervorragender Produktivität ist eine schlechte Organisation der alles zerstörender Sand im Wirtschaftsgetriebe. 6) Das Kind ist in den Brunnen gefallen, es naht der Staatsbankrott (zahlungsunfähig), oder er ist schon da Zunächst ist eine Schadensbegrenzung notwendig. Je geordneter und logischer etwas abläuft, um so besser. Alle Schulden zu erlassen ist üblich, aber nicht alternativlos. Die Schulden mit 0% Zinsen und eine Rückzahlung nach der zukünftigen Wirtschaftkraft zu vereinbaren, ist sehr schlüssig. Natürlich diejenigen, die als Kreditgeber spekuliert haben und hohe Zinsen einstecken konnten, müssen auch das Risiko tragen und auf ihr Geld verzichten. Übrigens, wenn ein Bürger oder Staat in finanzieller Not sich mit Kredithaien einlassen muss, ist unser Geldsystem fehlerhaft! Wenn die Geldmärkte (vermögende private und institutionelle Geldgeber) die Politik bestimmen, ist das höchst undemokratisch und hat mit dem Inhalt der "Sozialen Marktwirtschaft" nichts mehr zu tun. Andererseits muss man sich fragen, wie viel Unfähigkeit ist notwendig, um trotz hoher und bestimmbarer Steuereinnahmen in solche Situationen überhaupt hineinzugeraten? Den Neuanfang so schnell wie möglich zu gestalten ist für alle Beteiligten das Beste! Also, nur noch garantiert intelligente Schulden mit ebenfalls 0% Zinsen und ebenfalls Rückzahlung je nach Wirtschaftsleistung, garantiert den schnellsten Erfolg! Jede Krise erzeugt einen volkswirtschaftlichen Schaden, was zwangsläufig den dortigen Lebensstandard reduziert. Je kürzer die Krise ist, um so besser für den Erhalt des Lebensstandards. Die Bewältigung einer Krise ohne neue Schulden für den Neuaufbau einer funktionierenden Wirtschaft ist die langwierigste und somit die schlechteste Variante. Dass die Zukunft gerade in der Anfangszeit nach der schweren Krise optimal organisiert werden muss, ist selbstredend. Nur geeignete und unabhängige Menschen können die vielen Sachentscheidungen zufriedenstellend leisten! Die es vorher verbockt haben, werden es selbst unter Kontrolle nicht leisten können.
*Z Zentralbank (auch Notenbank genannt, in einigen Euro-Staaten korrekt: Nationale Zentralbanken mit der übergeordneten EZB) und die Geschäftsbanken: Die Zentralbanken sind die staatlich organisierten Währungshüter einer Nation und sollen politisch unabhängig das Richtige tun. Hauptziel ist die Geldstabilität bei einem konstantem Wirtschaftswachstum von z.B. +3%/a und bedeutet eine entsprechende Geldwertumlauferhöhung/Jahr. EU: Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) bestehend aus: der übergeordneten Europäischen Zentralbank (EZB) und den nationalen Zentralbanken (NZB) einiger Staaten der Europäischen Union. Besonderheiten international: Z.B. USA: Die Zentralbank Fed (Federal Reserve System) ist privat, aber staatlich kontrolliert. Überhaupt regeln die Zentralbanken in der Welt den Geldumlauf teilweise recht unterschiedlich, aber die Ziele sind etwa gleich. Für Deutschland sind ist die NZB die Deutschen Bundesbank (DBB) in Frankfurt Main inklusive der Bankenaufsicht BaFin als Geldabwickler*W. [bitte nicht mit der Deutschen Bank (eine Geschäftsbank) verwechseln] unnd der übergeordneten EZB. Also, für die Euro-Staaten die den Euro als Bar-Zahlungsmittel haben insgesamt sind es deren NZBs und die übergeordnete Europäische Zentralbank EZB ebenfalls in Frankfurt Main. Alle Banken haben ein Konto (Bankleitzahl als Konto) bei der Zentralbank (für Deutschland die DBB). Die Zentralbank (für diese Euro-Staaten die übergeordnete EZB) kümmert sich um die Geldmenge als Ziel (Leitzinsen für die Refinanzierungen der Geschäftsbanken) für einen relativ konstanten Geldumlauf (Geldmenge/Zeit), eine Voraussetzung für eine konstante Wirtschaft. Sie kann aktiv in das Geldgeschehen eingreifen wie Leitzinsen ändern und auch z.B. Staatsanleihen vom privaten Finanzmarkt*M kaufen (Geldausschüttung: Geldumlauferhöhung) und wieder verkaufen (Geldumlaufreduzierung). Der Ankauf geschieht einmal, um zu niedrige Zinsen der Anleihen in akzeptabler Höhe zu halten, oder um eine Zins-Explosion zu verhindern. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, benötigt die EZB permanent den vollen Zugriff auf allen wichtigen Zahlen von den Nationalen Banken der Euro-Staaten und eine Bankenaufsicht über nationale Zentralbanken und deren registrierte Geschäftsbanken. Ist das nicht so, werden die EZBler zum nützlichen Idioten für merkwürdige Interessensgruppen degradiert. Der Staat, die Bundesländer, Städte und Gemeinden dürfen derzeit von der Zentralbank direkt keine Kredite erhalten. Es dürfen die Kredite nur über "den Finanzmarkt" (eher von wohlhabenden Bürgern und Institutionen als Anleger, die durch den Geldmangel der Kommunen, Städte und Staaten profitieren) durch Geschäftsbanken das viele Geld geliehen werden (Geschäftsbanken sind ja auch Hypothekenbanken). Die Deutschen Gründungsväter haben einen verschuldeten Staat eher nicht vorgesehen. Der Staat sollte eigentlich über gerechte und sinnvolle Steuern seine Einnahmen sichern und die überaus wichtigen Ausgaben (im Grunde ausschließlich für die Allgemeinheit, so sollte es sein) nicht ausufern lassen, indem er die richtigen Prioritäten setzt. Somit wäre es auch überhaupt nicht notwendig, Geld direkt von der Zentralbank zu erhalten. So war es gedacht, und diese Gedanken sind auch realistisch. Sollte dennoch einmal ein Übergangskredit notwendig werden, dann soll wie üblich, der Geldmarkt die Zinsen festlegen, so ist es gedacht. Was von den Gründungvätern nicht vorgesehen war, ist: dass z.B. die erfolgreichen multinationalen Konzerne usw. Möglichkeiten haben, keine Steuern zu zahlen und die Sozialkosten meist durch schlecht bezahlten Arbeit, oder keine Arbeit, usw. total ausufern, sowie durch Volkswirtschaftliche Schäden aller Art (schlechter Wirtschaftlicher Wirkungsgrad) der Kostendruck für alle und jeden explodiert!! Ist die Bonität des Staates gut (gutes Rating) kann der Geldgeber (Kreditor) nur geringe Zinsen von Staat erhalten. Ist sie schlecht, muss der Staat hohe Zinsen zahlen (ist der Risikozuschlag, das Geld nicht mehr zurückzubekommen). Das ist zwar alles logisch, weil dann der hohe Kreditzins erzieherisch wirken soll, aber alles sehr naiv. Auch die Bewertungen sind sehr subjektiv und können in beiden Richtungen manipuliert werden. Jedenfalls, geht es einem Staat einmal schlecht (immer durch langfristig viele Fehlentscheidungen der Politik), wird dann plötzlich die hohe Zinslast zwangsläufig zum Bankrott*Y2 führen. Das Motto: Wer einmal schwach ist, wird zerstört!
Zwischenbemerkung des Autors zu den zukünftigen Staatsinvestitionen: Aber diese übliche Denkweise, auch die "Staatlichen wirklich durchdachten Zukunftsinvestitionen" und deren "Unterhaltung" über Steuern zu bezahlen (Steuern reichen derzeit nie und nirgendwo aus und deshalb sind neue Schulden mit Zinsen nötig), hat einen enormen Nachteil. Es wird die Kaufkraft und Investitionskraft der Bürger und Unternehmen unnötig durch das Bezahlen dieses Steueranteils reduziert, (und die Kreditzinsen erhöhen sich meist und das zum Wohle der schon Vermögenden) um doch lediglich nur etwas nachhaltiges, vernünftiges für ALLE entstehen zu lassen. Das wirklich Vernünftige an staatlichen Investitionen amortisierte sich immer, zwar nicht betriebswirtschaftlich, aber Volkswirtschaftlich, ob wir wollen oder nicht! Deshalb wäre es viel wichtiger, einen Zwang für die Politik, nur in Vernünftiges, Zukunftsbeständiges zu investieren (anstatt den Zwang, über "den Geldmarkt" sich Geld beschaffen zu müssen) und das gut verteilt über die Jahre, antizyklisch, je nach Konjunkturbedarf. (Dieser Grundsatz der Vernunft gilt natürlich auch für private Investitionen). Diese nennen wir zunächst: gute Staatsschulden, die eigentlich nicht zurückgezahlt werden müssten und somit keine Schulden sind. Wir nennen diese unbedingt zinsfreien Schulden jetzt einfach: Bundes-Zukunfts-Investitions-Schöpfungen (BuZIS). Der Vorgang ginge direkt über die Zentralbank, oder auch indirekt über Privatbanken, deren Aufgabe für einen kleinen Obolus in diesem Fall lediglich nur die Verwaltung und Teil-Prüfung (Interessenskonflikt beachten) sein könnte. Diese Investition durch eine oft übliche Zentralbank-Buchgeldschöpfung aus dem Nichts, aber jetzt ohne den illusorischen Rückzahlungsauftrag und ohne Zinsen (denn in der Realität wurden Staatsschulden noch nie zurückgezahlt, sondern nur die Zinsen), hätte zwar mit einer etwa einjährigen Verzögerung, aber nur bei Kreditbedarf, eine "Multiple Geldvermehrung" (AS12 bis AS16) zur Folge (erst wenn dann alle ermöglichten Kredite zurückgezahlt sind, ergibt sich wieder eine Geldmengenreduzierung). Aber dieser stünde besonders in konjunkturschwachen Zeiten, ein enormes Wirtschaftswachstum mit zukünftig einhergehendem allgemeinen Wohlstand und Vollbeschäftigung gegenüber. Eine Hyper-Inflation (Geld, aber keine Arbeit und keine Ware, Import höher als Export, unsinnige Investitionen) könnte in diesem Fall der Staatsfinanzierung durch Geldbuchungen aus dem Nichts nur bei einer lang andauernden extrem schwachen Wirtschaft entstehen (z.B. 50% Arbeitslosigkeit), denn bei einer starken Wirtschaft wirkt die Geldregulierung der Zentralbank positiv. Eine sehr schwache Wirtschaft macht eigentlich alles kaputt! Das Gegenteil, eine überhitzte Wirtschaft: Ist allerdings der Geldumlauf höher als die Produktionskapazität (die Wirtschaft brummt), dann ist momentan zuviel Geld im Umlauf, was ebenfalls zu einer aber eventuell vertretbaren moderaten Inflation führt.
Zurück zur traurigen Realität: Bemerkung zu Staatsschulden: Solange der Staat seine Zinsen bezahlen kann (eine Rückzahlung ist derzeit nicht notwendig), ist wegen der dann hohen Sicherheit, wie feste Steuereinnahmen usw., sein zu bezahlender Zins oft unter der Inflationsrate und damit sehr günstig. Kann er neben den allgemeinen Ausgaben wegen permanent zu niedriger Steuereinnahmen (für Soziales, Rente, Pensionen, Infrastruktur, Militär, Bildung usw.) diese Zinsen nicht mehr zahlen, explodieren die Zinsen auf dem freien Geldmarkt und der Staatsbankrott*Y2 ist nicht mehr weit (Der derzeitige Markt bestraft die schwach werdenden Staaten sehr hart). In diesem Fall sind die Gläubiger die Verlierer (Käufer von Staatsanleihen, also Geldgeber, Kreditor). Die allgemein sicheren Staatsanleihen können dann wertlos werden. Soweit sollte es niemals kommen, denn wenn das Kind einmal in den Brunnen gefallen ist, dann ist nur noch eine #Schadensbegrenzung möglich und notwendig! Wir sollten uns bewusst sein, dass die hohe Verschuldung der Staaten, trotz hoher Steuern (wobei Abgaben und andere irre führende Begriffe zu verbieten wären, denn es sind auch Steuern!), viel Geld vom Kreditmarkt aufnimmt. Ist z.B. der Deutsche Staat damit ein Zinstreiber? Wie regierte und reagiert die Zentralbank in Deutschland anders ohne die über 2 Billion € Staatschulden? (bleibt auf dieser Web Page unbeantwortet) Zukünftig sind durch Schattenhaushalte (Einführung ExM. W, schönes Wort: Sondervermögen): z.B. Stabilisierung des Finanzmarktes FMS (SoFFin) / EFSF / ESM noch zusätzlich 3 Billionen € möglich. Weiterhin sind zukünftig noch 5 Billionen € Anspruch durch auszuzahlende Pension und Diäten nötig. Alles zusammen sind das zukünftig bis 10 Billionen € (Aus OP f.p. 28.12.2011). Das wären dann enorme 125'000 € pro jede Deutsche Person. Es ist übrigens eine Illusion zu glauben, dass jemals auch nur die Hälfte zurückgezahlt werden kann! Was wäre die Reaktionen im Finanzwesen, ohne diese Schulden? Wirtschaftsanalysten irren sich oft, denn das ist in diesem hochkomplizierten Geldsystem selbst für Fachleute nicht einfach zu beantworten. Die Banken: Unsere Hausbanken sind Geschäftsbanken (bedienen finanzwirtschaftlich vorwiegend die Realwirtschaft). Investmentbanken kümmern sich um Vermittlungen von spekulativen Investitionen (Spekulationswirtschaft). Universalbanken wie in Deutschland machen beides. Das Investmentgeschäft steht in der Kritik, da hier immer mehr Geld ohne jegliche Arbeit verdient würde und somit dieses Geld der Allgemeinheit verloren ginge. Einige Banken kreieren viele verschiedene spekulative Anlageformen. Es wird behauptet, dass mit 80 bis 95% vom Gesamtgeldumsatz durch Spekulation ein vielfaches (genaue Zahlen nicht bekannt) an Gewinnen erwirtschaftet wird und nur 5 bis 20% vom Geldumsatz zur Wertschöpfung durch die Realwirtschaft benutzt wird. Das bedeutete, dass der Wohlstand der Weltbevölkerung um ein vielfaches höher sein könnte! Vermutlich wäre das in den reichen Ländern mindestens das Doppelte und in den armen Ländern das Vielfache! Spekulationen müssen im Dienste der Realwirtschaft stehen, sonst nichts! Das als Finanz-Casino zu bezeichnen ist zu milde, denn im Casino gibt es Verlierer und Gewinner aller Spieler (auch der Staat nimmt dabei kräftig Steuern ein), aber keine Verlierer derer, die nicht mitspielen! Nur langfristige Verträge und Anlagen aller Art ermöglichen Stabilität! Außerdem, das viele Geld wäre in der Realwirtschaft viel besser aufgehoben! In Deutschland gibt es noch die KfW Bankengruppe (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Sie ist eine Anstalt öffentlichen Rechts. Aufgaben: Förderung des überaus wichtigen Mittelstandes (Unternehmen mit um die 500 Mitarbeiter), Kredite für kleine und mittlere Unternehmen, usw. Weitere Institutionen: Weiterhin steht über allen Geschäftsbanken und Zentralbanken die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ, englisch BIS) mit Hauptsitz in Basel (Schweiz) als eine Art Welt-Zentralbank. Der Internationale Währungsfons IWF (englisch IMF) in Washington District of Columbia USA gehört zu den Vereinten Nationen (UNO). Aufgaben: Überwachung der Geldpolitik und Ausweitung des Welthandels, Hilfen usw. Dann gibt es noch die Weltbank, Weltbankgruppe: IBRD und IDA, angelehnt an MIGA und ICSID. Aufgaben: (Ursprünglich für den Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg). Mit Drei neuen Zielen: Halbierung der Armut durch PSD, Privatisierung auch der öffentlichen Aufgaben (nach Meinung des Autors: ein Privatisierungswahn, der unter 10b beschrieben werden wird), Überbrückungskredite bei Staatsbankrott*Y2, die an strenge Bedingungen (nach Meinung des Autors: teils berechtigt, teils eher merkwürdig) geknüpft sind. Dann ist noch die seit 1958 bestehende Europäische Investitionsbank (EIB) und der Europäische Investitionsfonds (EIF) zu nennen. Aufgaben: Kreditvergabe zur Förderung der Wirtschaft und Risikokapitalfinanzierungen.
Fortsetzung Glossar folgt später!
Legende
aABCXYZ *1 stehen hier folgend als allgemeine Zahl, bzw. Buchstaben
Grün a) A) : Hervorhebung
Dunkelblaue Schrift : Inhalt ist eher vom Autor geprägt.
Graue Schrift: Nebenhinweis
XYZ ...... ABC : Begriffe im direkten Zusammenhang
>>XYZ<< : Für einen Abschnitt ein zentraler Begriff
XXXXXXXXX : Es ist die "Meinung des Autors" besonders hervorgehoben.
XXXXXXXXX : Alles was wesentlich mit einer Zentralbank zu tun hat.
XXXXXXXXX : Wichtiges.
XXXXXXXXX : Zentrale Begriffe.
XY*, XY*, XY*1 : Begriff, oder das Gegenteil ist in den nächsten Sätzen noch einmal erwähnt.
#XY : Wichtige Begriffe.
*X : Siehe im alphabetisch geordnetem Glossar *X.
*X : Unterordnung von *X
ENDE |